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Helles für den November
Hintergründe

Helles für den November

Viele mögen den November nicht: Er ist kalt und düster. Und er erinnert an Tod und Sterben: an Allerheiligen und Allerseelen, am Volkstrauertag und am Totensonntag. Trost und Licht im Novemberblues wollen die kirchlichen Beiträge im hr spenden.

Verbunden bleiben - auch in der Ewigkeit

Am Totensonntag denken viele Menschen an ihre Verstorbenen. Manche besuchen Gräber, stellen Kerzen auf oder schauen alte Fotos an. Im Erinnern bleibt eine Verbindung - über den Tod hinaus. Sie gibt den Verstorbenen einen Platz im Leben.

Erinnern und Gedenken heißt auch: Einen Menschen würdigen. Autor Matthias Viertel erzählt im hr1 Zuspruch von einer Aktion, die eine würdige Bestattung für einen Obdachlosen ermöglicht.

Auch Autorin Christine Lungerhausen denkt an Menschen, die im letzten Jahr gestorben sind. Sie fragt sich: Wie sieht es wohl aus, wo unsere Toten sein werden? Da hat wohl jeder seine eigene Vorstellung, sagt sie und erzählt im hr2 Zuspruch am Samstag, 24.11. von einer Situation, in der das Bild vom Paradiesgarten getröstet hat.

Auch Fabian Vogt ist sicher: Nach dem Tod kommt noch was. "Ewigkeit" nennen viele das. Aber was genau versteht man darunter? Dieser Frage geht  er nach in hr3 Moment Mal am Ewigkeitssonntag.

Musik hilft!

Für Autorin Beate Hirt ist die Musik besonders wichtig, um Licht und Trost zu erfahren: In ihrer hr2 Morgenfeier „Trost in der Musik“ spricht sie darüber, welche Stücke sie besonders trösten, und sie lässt Musik erklingen von Bach, Brahms und Bobby McFerrin.

Auch Autorin Vera Langner hilft angesichts von Abschied und Sterben vor allem Musik. In ihrer hr2 Morgenfeier „Requiem. Eines Tages Ruhe und Frieden finden" spricht sie über die Angst vor dem Tod, aber auch über die Hoffnung auf ewiges Leben. Die Komponisten Verdi, Fauré und Brahms haben das in ihren Requien vertont. 

Im hr3 Moment Mal „Helle Momente im November“ erzählt Beate Hirt außerdem, wie gut es ihr tut, gerade im November auch selbst Musik zu machen und mit anderen im Chor zu singen.

Licht und Kerzen helfen!

„Ganz banal: Kerzen in der Wohnung anzünden“: Auch das schenkt ihr Trost und Helligkeit in November, erzählt Autorin Beate Hirt im hr3 Moment Mal.

Autorin Judith Vonderau spricht in ihrem hr2 Zuspruch über ein Licht im November, das Hoffnung spendet: Es brennt einen ganzen Monat lang an der Außenseite der Michaliskirche in Fulda in einem kleinen Erker.

Erinnern hilft - für eine friedvollere Zukunft

Jugendliche in Stockstadt am Rhein gestalten den Volkstrauertag neu. Inspiriert hat sie dazu ein Gespräch mit einer Frau, die 1938, mit zwölf Jahren, Stockstadt verlassen musste. Was die Jugendlichen daraus mitgenommen haben, erzählt Autorin Ksenja Auksutat in den hr1 Sonntagsgedanken.

Auch Autor Stephan Krebs zieht aus dem Erinnern Kraft für die Zukunft. Ein Kriegsorden seines Großvaters zeigt, wie kostbar und schützenswert Frieden ist. Davon erzählt er in seiner hr2 Morgenfeier.

Hoffnungszeichen in düsteren Zeiten

Eine App über „gute Neuigkeiten“ und ein Video über friedensengagierte Frauen im Nahen Osten: Das sind für Autorin Pia Arnold-Rammé Hoffnungszeichen in düsteren und trostlosen Zeiten. In ihrem hr1 Zuspruch erzählt sie davon.

Um ihrer momentanen Angst um unsere Welt etwas entgegenzusetzen, hilft Christine Lungershausen jeden Morgen bewußtes Atmen und der Satz "Gottes Frieden atmet in uns". Was der mit ihr macht, sagt sie in ihrem hr2 Zuspruch.
 

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