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Helle Momente im November

Helle Momente im November

Beate Hirt
Ein Beitrag von Beate Hirt, Senderbeauftragte der katholischen Kirche beim hr, Frankfurt
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Moderator:in: So, jetzt ist die Hälfte vom November geschafft. Das ist ja doch der Monat, den viele nicht so mögen. Grau und regnerisch, gerade jetzt wieder. Und auch richtig dunkel: Morgens gehen die meisten schon im Dunkeln aus dem Haus – und abends ist es schon wieder finster, wenn sie zurückkommen. Beate Hirt von der katholischen Kirche, was hilft dir im November, wenn das Wetter und die Stimmung trübe sind? 

Es klingt ja vielleicht ein bisschen banal, aber: Mir hilft es schon, wenn ich in der Wohnung Kerzen anzünde. Gerne auch mit ein bisschen Duft, Vanille oder Zimt. Warmes Licht und guter Duft, die tun meiner Seele gut und heben die Stimmung. Und dann ist dieser graue Monat für mich auch die Zeit, in der die Musik besonders wichtig ist. Musik hören verschafft mir helle Momente – genau wie selbst Musik machen…

Ok, was machst du für Musik, spielst du in der Band oder singst du in nem Chor? 

Ich sing in Frankfurt in nem Chor. Da proben wir gerade für unser Konzert im Advent, Musik von Bach, das sind einfach fantastische Klänge und Melodien. Und mir tut es auch richtig gut, mit anderen zusammen zu singen. Da passiert was, da fühl ich mich verbunden mit den Menschen neben mir – und bei der geistlichen Musik: auch verbunden mit Gott. Das sind dann immer wieder richtig tolle und berührende Momente. Eben helle Momente mitten im trüben November.

Musik machen mit anderen oder zuhause selber Musik hören, das empfehle ich wirklich sehr!

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