Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich bin in Frankfurt geboren und Frankfurterin mit Leib und Seele: meine Leibspeise ist grüne Soße und meine Seele liebt die Buntheit und die Liberalität der Stadt.
Was mir Glaube bedeutet
Auch meinen Glauben stärkt es, dass ich nicht in einer monokulturellen, eindimensionalen Gesellschaft lebe. Ich muss mich immer wieder mit Andersdenkenden, Andersgläubigen auseinandersetzen, und das ist auch gut so. Das hält den Geist fit und macht den Glauben stark. Es war nicht alles schon immer so, und nichts ist selbstverständlich.
Weshalb ich gern Theologin bin
Ich lese gerne in der Bibel. Sie zu verstehen, ist nicht immer leicht. Doch ein Bemühen um Verstehen lohnt sich fast immer. Die Bibel ist ein Buch voller Hoffnungsgeschichten, gerade angesichts scheinbar hoffnungsloser Situationen. Und sie stellt oft die Notleidenden, die Armen, die an den Rand Gedrängten in den Mittelpunkt des Geschehens. Das bedeutet aber auch, dass die Armen und Notleidenden in der Mitte der Gläubigen, in der Mitte der Gemeinde stehen sollen. So wie es Paulus im ersten Korintherbrief schreibt: „Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit, wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle Glieder mit". (1 Korinther 12,26). Als Theologin möchte ich meinen Beitrag leisten zur Verwirklichung dieser Solidarität und dieser Hoffnungsgewissheit
Das liebe ich am Radio
Davon auch im Radio zu reden, finde ich nicht so einfach: kurz und knackig soll es sein, trotzdem auch tiefsinnig und zum Nachdenken anregen, nicht langweilig und auf keinem Fall im Predigerstil vorgetragen. Ich liebe Herausforderungen, und deshalb stelle ich mich dem gerne immer wieder neu.
Was mir gut tut
Ich koche gerne für Freunde und Familie und liebe es, wenn dann alle beim Essen zusammen sitzen und quatschen.