Jahreswechsel
Die Kerzen am Weihnachtsbaum sind schon fast heruntergebrannt, die Festtage sind vorbei. Silvester steht vor der Tür – ein neues Jahr beginnt. Die Zeit „zwischen den Jahren“ ist für viele Menschen besonders. Manche nutzen sie als Auszeit zum Entspannen und Kraft schöpfen.
Zwischen den Jahren – Zeit für Rückblick und Ausblick
Andere schauen in diesen Tagen bewusst zurück auf das vergangene Jahr.
Sie fragen sich:
- Was ist mir gelungen?
- Was war herausfordernd?
- Woran konnte ich wachsen?
- Was will ich loslassen?
- Was nehme ich mit ins neue Jahr?
Die Tage nach Weihnachten - was vom Glanz bleibt
Als Kind hat Autor Matthias Viertel die Tage nach Weihnachten nicht gemocht. Schneematsch statt Kerzenglanz. Inzwischen nutzt er die Zeit zwischen den Jahren um zu entdecken, was von Weihnachten bleibt, im hr2 Zuspruch am 29. Dezember.
Jahresrückblick – sehen, was war
Am Silvesterabend blickt Autorin Mareike Clausing zurück auf ihr Jahr. Seit einigen Jahren hilft ihr dabei ein kleines Ritual - zum Freuen, Mitnehmen oder Loslassen. Welches, erzählt sie im hr1 Zuspruch am 31. Dezember.
Auch Autor Matthias Viertel fragt sich am Silvesterabend: Wie gelingt es, Altes abzulegen, neu zu werden und trotzdem Bewährtes zu behalten? Seine Gedanken dazu erzählt er im hr2 Zuspruch am 31. Dezember.
Auch Autor Jens Haupt zieht Bilanz. In den hr1 Sonntagsgedanken fragt er: Welche Begegnungen haben das Jahr geprägt?
Silvester: Den Neuanfang feiern
Mit Korkenknallen und Feuerwerk begrüßen Menschen in dieser Nacht das neue Jahr 2026. Auch bei Autorin Maike Westhelle fliegen die Funken. Was das mit dem Glanz Gottes zu tun hat, erzählt sie im hr4 Übrigens.
In der ARD können Sie am 31. Dezember um 16.15 Uhr einen Ökumenischen Silvestergottesdienst mitfeiern, außerdem können Sie sich beteiligen, indem Sie Ihre Gedanken und Gebete einsenden. Er kommt aus der St. Lorenz Kirche in Lübeck-Travemünde.
„Same procedure as every year?“ – Für viele gehört „Dinner for one“ am Silvesterabend dazu. Für Autorin Tanja Griesel ist der Kultklassiker ein Symbol für Verlässlichkeit. Im hr1 Zuspruch erzählt sie, wie Rituale helfen, das Leben zu meistern.
2026: Mit Zuversicht ins neue Jahr starten
Am 1. Januar fragt sich Autor Matthias Viertel in seiner hr2 Morgenfeier, warum für uns Rückblicke und Rituale zum Jahreswechsel so wichtig sind und uns helfen, vom alten Jahr Abschied zu nehmen und bereit zu sein für einen Neuanfang.
Viele Menschen beginnen das neue Jahr mit großen Erwartungen und Vorsätzen - auch Autorin Mareike Clausing. Die ersten Termine stehen schon in ihrem Kalender. Sie ahnt allerdings: Manche Pläne werden auch im neuen Jahr durchkreuzt. Wie sie damit umgeht, verrät sie im hr1 Zuspruch am 2. Januar.
Auch Autor Matthias Viertel plant im Kalender 2026 das neue Jahr. Was ihm dabei wichtig ist, erzählt er im hr2 Zuspruch am 2. Januar.
Autor Ulf Häbel entdeckt am Neujahrstag ein Foto im Kalender, das ihn berührt: Eine verschneite Winterlandschaft, die Schneedecke ist noch unberührt - wie das Jahr, das gerade beginnt. Im hr4 Übrigens am 1. Januar fragt er sich: Welche Spuren werden wir in diesem Jahr hinterlassen?
„Siehe, ich mache alles neu“ – die Jahreslosung 2026
Jedes Jahr wählen die christlichen Kirchen eine biblische Jahreslosung, die durch die Monate trägt. Das neue Jahr 2026 steht unter dem Motto „Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!“ (Offenbarung 21,5).
Am 1. Januar überlegt Autor Hermann Trusheim in seinen hr1 Sonntagsgedanken, welche Kraft für ihn in dieser Zusage Gottes steckt.
Für Autorin Annegreth Schilling ist diese Zusage eine Entlastung - gerade am Anfang des Jahres, wenn sie sich wieder zu viel vorgenommen hat. Davon erzählt sie in den hr1 Sonntagsgedanken am 4. Januar.
Das Team von Kirche im hr wünscht allen einen fröhlichen Jahreswechsel und ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2026!