Am 18. April um 17.07 Uhr geht's los: Dann startet die bundesweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). An der Sozialaktion nehmen 145.000 Kinder und Jugendliche in rund 3.000 Projekten teil. Ziel ist es, in 72 Stunden ein Projekt auf die Beine zu stellen: zum Beispiel einen Spielplatz in einem Kindergarten erneuern, ein Insektenhotel bauen oder einen Nachmittag im Altenheim vorbereiten.
Sich einsetzen für andere
Pastoralreferentin Verena Maria Kitz findet es großartig, dass so viele junge Leute über drei Tage hinweg „sich einsetzen für andere und auch ihrem Glauben an Gott Hand und Fuß geben“. Im hr1 Zuspruch am 18. April erzählt sie: Sie will die Augen offen halten für Projekte in ihrer Umgebung – und, wo es passt, die Jugendlichen in ihrer Aktion unterstützen.
Besser als ihr Ruf!
Für Pater Andreas Meyer zeigt die 72 Stunden Aktion auch: Junge Leute sind besser als ihr Ruf! Im hr4 Übrigens am 18. April sagt er: „Oft wird ja gesagt: Die sitzen nur vor dem Rechner, spielen ständig mit ihrem Smartphone rum oder denken nur an sich. Aber bei dieser Aktion kann man sehen: Junge Leute von heute sind aktiv und sozial engagiert!“
Vorbild für die Gesellschaft: viele packen an!
Die 72-Stunden-Aktion kann überdies „ein tolles Vorbild für unsere Gesellschaft sein“, sagt Lena Giel im hr3 Moment Mal am 18. April: Wenn viele mit anpacken und sich gegenseitig helfen, „kann jedes Hindernis überwunden werden“.
Wirkung über die 72 Stunden hinaus
Klasse an der Aktion ist für Autorin Eva Reuter auch die Nachhaltigkeit, die Wirkung über die 72 Stunden hinaus: Viele Bauprojekte – wie ein Insektenhotel oder ein neu gestalteter öffentlicher Park – „hinterlassen sichtbare und nutzbare Ergebnisse. Die sozialen Projekte knüpfen Beziehungen und fördern das Verständnis zwischen den Generationen.“ Sie ist im hr2 Zuspruch am 20. April zur 72-Stunden-Aktion zu hören.
