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Startschuss: Die 72-Stunden-Aktion beginnt

Startschuss: Die 72-Stunden-Aktion beginnt

Lena Giel
Ein Beitrag von Lena Giel, Pastoralreferentin in der Klinikseelsorge an den Kliniken in Darmstadt
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Moderator/in: In 72 Stunden ein neues soziales Projekt umsetzen und verwirklichen? Das klingt nach einer Menge Arbeit. 170 katholische Jugendgruppen in Hessen versuchen aber, das zu realisieren. Seit einer guten Stunde läuft die 72-Stunden-Aktion der katholischen Kirche schon. Lena Giel, von der katholischen Kirche, was wird denn da genau gemacht? 

In Kelsterbach sind Messdiener im Seniorenheim. Und die Messdiener aus Lütter renovieren ein Kriegerdenkmal. Pfadfinder aus Wächtersbach planen und feiern ein „Fest der Kulturen“ und die Malteserjugend aus Kassel macht einen Sachspendenmarathon für die Ukraine. Das sind nur vier Beispiele von ganz vielen tollen Aktionen hier in Hessen. Die meisten Gruppen haben erst mit dem Startschuss vor einer Stunde ihre Aufgabe erfahren. Ausgesucht werden die Projekte von katholischen Jugendverbänden vor Ort, die den Gruppen auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

Wie gesagt, das stell ich mir sportlich vor: 72 Stunden sind ja nicht gerade lang um ein ganzes Projekt zu planen und es zu verwirklichen.  

Da hast du recht. Da passt, finde ich, gut ein Motto der Aktion, es heißt: „Unser Glaube kann Berge versetzen.“ Wenn ich an mich glaube, an unsere Gruppe und auch, dass Gott mit dabei ist, dann kann alles gelingen. Und das spüren wir dann auch vor Ort: Jeder packt mit an. Es werden ganz viele Menschen mit ins Boot geholt. Alle helfen sich gegenseitig. So kann jedes Hindernis überwunden werden. Ich finde diese Aktion ist echt ein tolles Vorbild für unsere Gesellschaft.  

 

 

 

 

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