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Danke
Bild: Pixabay / Sr. M. Jutta

Danke

Anke Zimmermann
Ein Beitrag von Anke Zimmermann, Evangelische Pfarrerin, Homberg/Efze
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Von meiner Freundin Angela habe ich eine besondere Karte geschenkt bekommen. Auf ihr sind wunderschöne Früchte zu sehen: Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren.

Ernte – mal wieder – Dank

Ernte – mal wieder – Dank steht auf der Karte. Auf der Rückseite sind Anregungen aufgedruckt, wofür man sich bedanken kann. Auf meiner Postkarte steht: „Liebe Anke, danke für das Für-mich-da-Sein, die Zeit, die offenen Worte, den guten Rat, die Nachsicht.“ 

Ach, das tut gut. Ich habe mich sehr über diese besondere Karte gefreut und ich werde sie gut aufheben.

Danke sagen auf vielerlei Weise

Ich konnte Dank ernten, weil meine Freundin ihn mir geschrieben hat. Das ist eine tolle Idee und das kann man natürlich auch ohne eine vorgedruckte Karte tun. Aber wir sollten es dann auch tun. Einem anderen Danke sagen, Eltern ihren Kindern und Kinder ihren Eltern. Danke sagen der Nachbarin, dem Postboten, der Kassiererin, dem Freund. Danke für die gute Zusammenarbeit, die Geduld, die Unterstützung. Danke für Zuverlässigkeit, tolles Engagement oder eine nette Begegnung. Da lassen sich viele Gründe finden. Und das Danke sagen verändert das Miteinander, auch Gott gegenüber.

Dankbarkeit gehört zum Glauben dazu

„Danket dem Herrn, denn er ist freundlich“, rät die Bibel (Psalm 106, Vers 1). Dankbarkeit gehört zum Glauben einfach dazu. Denn so vieles wird uns geschenkt, manchmal ganz überraschend und wunderbar. Danke Gott!

Dankbare Menschen sind auch freundliche Menschen

Und es gilt auch: „Danket dem Herrn, denn das macht freundlich.“ Dankbare Menschen sind in der Regel auch freundliche Menschen. Sie haben eine positive Ausstrahlung und mit denen ist man einfach gerne zusammen so wie ich mit meiner Freundin, die mir diese tolle Karte geschenkt hat. Danke, liebe Angela!
 

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