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Tag des Bieres
Bild: Pixabay / carolineandrade

Tag des Bieres

Klaus Nobiling
Ein Beitrag von Klaus Nobiling, Evangelischer Pfarrer im Kirchspiel Lichtenfels-Goddelsheim
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Fröhlich schmettert der Männerchor sein Bierlied. Es ist eine von unzähligen Versionen, in denen das Hopfengetränk besungen wird. - Heute, am internationalen Tag des Bieres. Tatsächlich ist das Loblied auf das Bier so alt wie die Menschheit. Vor 13.000 Jahren wurde in Israel schon gebraut. 

Feiern mit Alkohol

Offenbar hat es uns Menschen schon seit Urzeiten gefallen, unsere Feste mit alkoholischen Getränken zu feiern und durch den Alkohol in eine besondere Stimmung versetzt zu werden. 
Auch Jesus hat Alkohol getrunken. Biblisch überliefert Wein, wenn er mit seinen Freunden feierte. Er hat ihn nicht verteufelt.

Manchmal wird aus Genuss Sucht

Leider wissen wir auch um die Schattenseiten des Alkohols. Manchmal bleibt es leider nicht beim Bier in netter Runde. Aus zu häufigem Genuss wird eine Sucht nach Alkohol. Dann wird aus Freiheit Gefangenschaft.  
Jesus kannte das Problem sehr gut. Ihm lag die Freiheit der Menschen am Herzen.

Menschen aus Abhängigkeiten befreien

Er will die Menschen von unguten Abhängigkeiten befreien. Darum helfen Gemeinden und christliche Gruppen auch ganz praktisch, verstehen sich als Gottes Helfende und als seine Hände. 

Gottes Hilfe durch andere

Ein Mitglied unserer Gemeinde hat sich viele Jahre beim blauen Kreuz für andere eingesetzt, den Teufelskreis der Sucht zu durchbrechen. Die Freiheit, die er für sich und andere gewonnen hat, strahlt aus ihm heraus. Ich finde, er ist ein gutes Beispiel, wie Gott mit Hilfe solcher Menschen befreien kann! Es braucht nur den Mut, die Flasche wegzustellen und zu sagen: „Hilf mir!“ 
 

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