Das Terminal als Zufluchtsort – Sozialarbeit am Flughafen
Mein Name ist Kristina Wessel, ich mach die aufsuchende Sozialarbeit am Flughafen - jetzt im achten Jahr.
Auf den ersten Blick ist es nicht unbedingt zu erkennen, aber am Frankfurter Flughafen leben viele wohnungslose Menschen – und genau für die ist Kristina mit ihren Kolleginnen und Kollegen da.
„Also unsere Arbeit hier am Flughafen ist sehr vielfältig. Es fängt damit an, dass wir natürlich die Leute aufsuchen im Terminal. Wir versuchen mit den Menschen in Kontakt zu treten, Vertrauen aufzubauen.
Wenn das gelingt, können Kristina und ihr Team helfen: Sie sorgen dafür, dass die Bedürftigen sich waschen können, Essen bekommen und wenn nötig auch medizinisch versorgt werden. Das geht beispielsweise im Diakonie-Zentrum. Dabei steht für Kristina immer der Mensch im Vordergrund:
Kristina wünscht sich mehr Respekt
Mir ist das wichtig, dass jeder von uns sieht, dass es eben ganz schnell passieren kann wohnungslos zu werden und deshalb würde ich mir wünschen, dass unsere Gesellschaft mit mehr Verständnis und Respekt unserem Klientel gegenüber tritt.
Kristina, wir feiern dich für deinen Einsatz für wohnungslose Menschen!