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Mut zur Wahrheit
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Mut zur Wahrheit

Michael Tönges-Braungart
Ein Beitrag von Michael Tönges-Braungart, Pfarrer
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Es geht um Macht und Hochmut, um Liebe und Tod – und um Gerechtigkeit. Das ist der Stoff, aus dem spannende Stories gemacht werden. Auch in der Bibel. Das Besondere an den Geschichten in der Bibel ist: Gott kommt darin vor. Eine solche Geschichte möchte ich jetzt erzählen. Sie ist im Alten Testament zu finden, im 2. Buch Samuel, im 11. und 12. Kapitel.

Schlagzeilen für die Skandalpresse

Die Story wäre heute gut für Schlagzeilen in der Skandalpresse. Wer sie verfolgt, kann es sich kaum verkneifen zu denken: „Da sieht man’s mal wieder: So sind die Mächtigen: skrupellos und nur auf ihren Vorteil bedacht.“ Aber ganz so einfach ist das nicht.

David - ein erfolgreicher und beliebter König

Fangen wir also von vorne an. Wir sind in Jerusalem vor knapp 3.000 Jahren. König David regiert, ein junger, erfolgreicher und beliebter König. Politisch und wirtschaftlich führt er sein Land zu ungeahnter Blüte. Und natürlich profitiert er selber davon. Sein Hofstaat kann sich sehen lassen, und der Luxus im Königshaus ist beträchtlich. Dazu gehört – wie damals üblich – auch ein großer Harem. David fehlt es an nichts.

David verliebt sich in Batseba, die Ehefrau eines seiner Offiziere

Eines Tages aber verliebt sich David in eine ihm unbekannte Frau. Von seinem Palast aus hat er sie beim Baden beobachtet. Und sie gefällt ihm. Also lässt er nachforschen, wer diese Frau ist und wie sie heißt: Batseba. Und er erfährt: Sie ist die Ehefrau eines seiner Offiziere. Dieser Offizier riskiert gerade im Krieg für den König sein Leben.

David holt Batseba in seinen Harem

Sich in eine verheiratete Frau zu verlieben, ist eine Sache. Diesem Gefühl nachzugeben, eine andere. Aber David zögert nicht lange: Er möchte diese Frau haben. Und er hat da keinerlei Skrupel. Schließlich ist er der König. Wer sollte ihm etwas verbieten können? Macht er nicht selber die Gesetze und steht damit über ihnen? Also lässt er Batseba in seinen Palast holen und verleibt sie seinem Harem ein.

Heute wäre Davids Verhalten ein Skandal

Was Batseba dabei empfunden hat, wie sie selber sich dabei gefühlt hat, wird in der Bibel nicht erzählt. Ob sie darin eingewilligt hat oder nicht, ob sie sich geehrt fühlte oder sich einfach in ihr Schicksal ergeben hat, weil sie als Frau in jener Zeit ohnehin nichts dagegen hätte tun können – wir wissen es nicht. Für uns heute wäre dieses Verhalten Davids ein Skandal. Zuerst verhält er sich wie ein Voyeur. Er beobachtet eine Frau in einer privaten Situation. Und dann behandelt er diese Frau wie ein Objekt, das er eben mal seinem Besitz einverleibt. Unglaublich. Aber andererseits: Dass Männer, oft auch gerade Männer mit Macht, sich Frauen gegenüber so verhalten, gibt es oft genug auch heute.

Batsebas Ehemann will keinen Heimaturlaub

König David hat Batseba, die Ehefrau seines Offiziers, einfach in seinen Harem geholt. Und dann passiert, was nicht hätte passieren dürfen: Batseba wird schwanger. Aber David hat schon gleich einen Plan, wie er den Skandal verhindern kann. Er lässt ihren Ehemann auf Heimaturlaub holen, damit es hinterher so aussieht, als sei der Ehemann der Vater des Kindes. Doch der pflichtbewusste Soldat verhält sich nicht so, wie David es gedacht hat. Er weigert sich schlichtweg, sich ein paar Urlaubstage lang mit seiner Frau zu vergnügen, während seine Kameraden an der Front ihr Leben riskieren. Also kehrt er wieder an den Kriegsschauplatz zurück.

König David findet eine andere Lösung

Nachdem dieser Plan fehlgeschlagen ist, muss der König eine andere Lösung für sein Problem finden. Auch da muss er nicht lange nachdenken: Der unbequeme Ehemann soll einfach aus dem Weg geräumt werden – möglichst ohne viel Aufsehen. Im Krieg gibt’s ja genug Gelegenheiten dafür. Und so lässt David seine Generäle dafür sorgen, dass Batsebas Mann bei einem inszeniert misslungenen Angriff auf eine Stadt umkommt. Ganz genau wird erzählt, welches Theater der König spielt, als er von dem militärischen Misserfolg erfährt. Wie er den Zornigen mimt über die Fehlentscheidungen seiner Generäle und dann, als er erfährt, dass auch Batsebas Mann umgekommen ist, sofort auf verständnisvoll umschaltet und seine Generäle tröstet: Kann ja mal vorkommen. Im Krieg gibt’s halt auch Verluste.

Nach der üblichen Trauerzeit macht er Batseba dann auch offiziell zu seiner Frau. Sie bekommt einen Sohn, und der König ist stolz. Alles scheint in bester Ordnung. David hat seinen Willen bekommen, und er ist sich sicher: Mir kann niemand etwas anhaben.

Musik: Lars-Erik Larsson, Winter’s Tale - Intermezzo ( Andrew Manze, Helsingborg SymphonyOrchestra)

Für König David scheint alles in bester Ordnung zu sein. Er hat die Frau bekommen, die er haben wollte, und dafür ihren Ehemann aus dem Weg räumen lassen. Und er hat mit ihr zusammen einen Sohn. Eines Tages aber erscheint der Prophet Nathan vor dem König. Propheten – das waren Männer, die im Namen Gottes Unrecht anprangerten und sich dabei immer wieder mit den Mächtigen anlegten. Immer wieder haben sie im Namen Gottes Gerechtigkeit eingefordert – und sich für den Schutz der Schwachen stark gemacht.

Der Prophet Nathan erzählt David die Geschichte vom reichen und armen Schafbesitzer

Dass der Prophet Nathan zu König David kommt, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Denn weil der König zugleich oberster Richter in seinem Land ist, hat er immer auch Rechtsfälle zu beurteilen. Der Prophet Nathan legt also dem König einen Rechtsfall zur Entscheidung vor. Der König weiß nicht, dass Nathan diesen Rechtsfall eigens für David erzählt. Nathan beginnt so: In einem Dorf leben zwei Männer. Ein Reicher, dem eine große Schafherde gehört, und ein Armer, der nur ein einziges Schaf sein Eigen nennt - sein ganzer Besitz und sein ganzer Stolz. Eines Tages bekommt der Reiche Besuch. Und wie es sich gehört, will er seine Gäste bewirten und ihnen ein ordentliches Festmahl vorsetzen. Nur hat er keine Lust, dafür eines der Tiere aus seiner großen Herde herzugeben. Also nimmt er einfach dem armen Nachbarn sein einziges Schaf weg und lässt es schlachten und seinen Gästen vorsetzen.

David urteilt gerecht

Soweit der Fall, den Nathan König David erzählt. Nun ist das gerechte Urteil des Königs gefragt. Und Davids Gerechtigkeitsempfinden ist da völlig ungetrübt. Ein Skandal, wie sich dieser Reiche verhalten hat! Da muss ein Exempel statuiert werden. Ein für alle Mal muss deutlich gemacht werden: So geht es nicht. Wer sich so verhält, kommt nicht einfach damit durch, sondern hat mit härtesten Strafen zu rechnen. Wo kämen wir sonst hin? David zögert daher keine Sekunde: „Der Mann ist des Todes schuldig!“

Das Urteil des Königs steht fest. Das Verhalten dieses Reichen widerspricht jedem Gerechtigkeitsempfinden. Und es ist zudem kriminell. Der Mann muss seine gerechte Strafe bekommen.

"Du bist der Mann!"

Doch dann nimmt die Begegnung mit dem Propheten Nathan für König David eine völlig unerwartete Wendung. Der Prophet schleudert ihm entgegen: „Du bist der Mann!“. Man kann sich vorstellen, wie es auf einmal ganz still wird im Raum.

David weiß sofort, was Nathan meint. Es fällt ihm wie Schuppen von den Augen: Er selber hat ganz genauso gehandelt wie jener Reiche. Nein, noch schlimmer: Er hat sich nicht nur über Recht und Gesetz und jedes Gerechtigkeitsempfinden hinweggesetzt. Er hat auch vor der letzten Grenze nicht Halt gemacht: Selbst ein Menschenleben war ihm kein zu hoher Preis, um seinen Willen zu bekommen. Und mit Erschrecken erkennt der König: Mit dem Maßstab, den er an den Reichen angelegt hat, der das Schaf des Armen gestohlen hat, mit dem Maßstab muss er sich selber messen lassen. Gerade eben hat er das Urteil – das Todesurteil - über sich selber gesprochen.

Nathan hat König David den Spiegel vorgehalten

Es ist still im Raum. Der König und der Prophet stehen sich gegenüber. Unerbittlich hat Nathan dem König den Spiegel vorgehalten. Wie wird David nun reagieren? So, wie man es von ihm gewohnt ist? Wird er zuerst einmal versuchen, den Propheten auf seine Seite zu bringen und ihn zum Stillhalten zu bringen? „Es geht schließlich um die Staatsräson. Wir sind im Krieg! Da können wir uns keinen Skandal leisten. Und das Amt des Königs darf keinen Schaden erleiden!“ Oder wird er auf die elegante Tour versuchen, den Propheten zum Schweigen zu bringen – vielleicht, indem er ihm Geld oder Privilegien anbietet? Und wenn das nicht gelingt, wird er dann skrupellos und ohne lange zu fackeln mit der Arroganz des Mächtigen den unbequemen Propheten einfach beseitigen lassen, so wie er es vorher mit Batsebas Ehemann gemacht hat?

"Ich habe gesündigt gegen den Herrn"

Nichts dergleichen geschieht. Wieder nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung. Aller Hochmut, alle Arroganz des Königs sind verflogen. Er sagt nur einen kurzen Satz: „Ich habe gesündigt gegen den Herrn.“ Und dieser Satz sagt alles. Im Spiegel, den Nathan ihm vorhält, sieht David sein eigenes Verhalten. Er sieht es mit den Augen Gottes. Und er findet den Mut, der Wahrheit standzuhalten. Den Mut, alle Selbstherrlichkeit und Selbsttäuschung fahren zu lassen und der Wahrheit über sich selber standzuhalten.

Musik: Johann Sebastian Bach, Goldberg Variationen BWV 988, Aria da capo (Amati String Trio)

König David bekennt sich schuldig, ohne wenn und aber

König David erkennt seine eigene Schuld und verleugnet oder beschönigt sie nicht. Er gibt zu, was er getan hat. Da unterscheidet sich diese Skandalgeschichte von vielen Skandalgeschichten unserer Tage. Als sein Fehlverhalten aufgedeckt wird, stellt sich hier einer der Mächtigen hin und gesteht es ein. Er versucht nicht, sein Verhalten zu erklären oder zu entschuldigen. Er geht auch nicht einfach gleich zum Gegenangriff über nach dem Motto: Wer seid ihr denn, dass ihr von mir Rechenschaft fordert? Hier stellt sich ein Mächtiger hin und sagt schlicht und einfach: „Ich habe gesündigt gegen den Herrn.“

Es gehört Mut dazu, sich öffentlich zu seinen Fehlern zu bekennen

Ich bin versucht zu sagen: „Ach, wenn’s das doch heute auch öfter gäbe“. Und wenn die Mächtigen schon nicht von Gott und seinen Geboten reden wollen, wie gut wäre es, wenn sie manchmal einfach nur den Mut fänden, auch öffentlich zu sagen: „Ich habe einen Fehler gemacht. Und da gibt’s nichts zu entschuldigen!“; wenn sie einfach nur öfter den Mut fänden, die Verantwortung für ihre Taten und auch für ihre Untaten zu übernehmen.

Andererseits: Ich werfe gern anderen vor, dass sie das nicht tun – und verhalte mich selber oft nicht anders. Manchmal stehe ich doch genauso da wie König David, als er das Urteil über den Reichen gesprochen hatte und der Prophet Nathan ihm entgegen geschleudert hat: „Du bist der Mann!“

Nein, ich gehöre nicht zu den Mächtigen; und ich kann mir nicht vorstellen, ein Menschenleben zu opfern, um mir meine Wünsche zu erfüllen oder meine Interessen durchzusetzen.

Aber wie schnell bin ich manchmal dabei, das Urteil über andere zu sprechen. Durchaus berechtigt vielleicht – so wie David jenen Reichen durchaus zu Recht für schuldig befunden hat. Wie schnell bin ich bereit, das Urteil über andere zu sprechen und mich selber dabei außer Acht zu lassen. Und wenn mir dann jemand den Spiegel vorhält, reagiere ich verletzt und beleidigt oder nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.

David war kein König mit weißer Weste

Anders König David. Und deshalb war er ein großer, vielleicht der größte und bedeutendste König im Alten Israel. Natürlich haben seine militärischen und politischen Erfolge zu seinem Ruhm beigetragen. Aber das unterscheidet ihn nicht von vielen seiner Kollegen. Was ihn zu einem großen König gemacht hat, war auch nicht, dass er im Unterschied zu anderen moralisch einwandfrei gewesen wäre, ein Mann mit weißer Weste sozusagen. Im Gegenteil: Die Bibel erzählt ganz freimütig und ohne Beschönigung von den dunkelsten Kapiteln in seiner Biographie.

Was David zu einem wirklich großen König gemacht hat, war dieser eine Satz, den er hier vor Nathan ausspricht: „Ich habe gesündigt gegen den Herrn.“ Was ihn zu einem wirklich großen König gemacht hat, war seine Demut.

Musik: Gabriel Fauré, Sicilienne, (Charles Dutoit, Orchestre symphonique de Montréal)

König David zeigt sich einsichtig, als ihm seine Schuld vor Augen geführt wird. Als ihm bewusst wird, wohin ihn seine Arroganz und sein Zynismus geführt haben. Und diese Demut eines Mächtigen ist schon etwas Besonderes.

David ist an seiner Arroganz gescheitert

Mit seiner Arroganz ist David gescheitert. Er hatte gedacht: Von wem muss ich mir etwas sagen lassen? Wer sollte mir etwas verbieten können? Ich bin ein freier Mensch! Ich entscheide, was ich tue und was ich lasse. Und niemandem bin ich dafür Rechenschaft schuldig. So hatte er gedacht und gehandelt.

Ich bin doch niemanden Rechenschaft schuldig ....

Ich denke manchmal auch so. Ich will doch auch meine eigenen Wünsche und Interessen durchsetzen. Und dagegen stehen Wünsche und Interessen anderer, die mindestens ebenso viel Recht haben. Oder ich gehe davon aus, dass der vermeintlich gute Zweck die Mittel heiligt. Dahinter steckt immer die Haltung: Ich entscheide, was ich tue und was ich lasse. Und niemandem bin ich dafür Rechenschaft schuldig.

Hochmut hat viele Gesichter. Und es gibt ihn nicht nur bei den Großen und Mächtigen. Vielleicht hat er bei jedem und jeder ein anderes, ein eigenes, ganz persönliches Gesicht. Und wenn ich mir einmal den Spiegel vorhalten lassen, entdecke ich ihn auch bei mir. 

So wie ihn König David bei sich selber entdeckt hat. Er hat dabei aber Größe bewiesen. Weil er seine Arroganz hat fahren lassen und dabei Demut gelernt hat. Weil er den Mut gefunden hat, der Wahrheit standzuhalten – der Wahrheit auch über sich selber. Das ist Demut. Und dazu braucht’s viel mehr Mut als zum Hochmut.

David hat unter den Folgen seines Fehlverhaltens leiden müssen

Aber David hat noch mehr als diesen Mut gefunden: Er hat Gnade gefunden. Das Urteil, das er über sich selber gesprochen hatte, wurde nicht vollstreckt. Er hat nicht bekommen, was er verdient hat. Er hat leiden müssen unter den Folgen seines Fehlverhaltens – und andere mit ihm. Sein Sohn, das gemeinsame Kind mit Batseba, ist gestorben. So ist das oft. Andere habe unter dem Fehlverhalten der einen zu leiden. Sie werden zu Opfern.  

Der Tod seines Sohnes

König David hat den Tod seines Kindes mit Batseba als Strafe Gottes für sein Verhalten verstanden. Das mag heute anders beurteilt werden. Aber er hat es so gesehen. Und vielleicht ist für ihn das dabei das Schlimmste gewesen, dass die Menschen unter seiner Schuld zu leiden hatten, die ihm am nächsten waren: Seine Frau und sein Kind. Mit Batseba hat er um seinen Sohn getrauert. Und so gut er es konnte, hat er versucht sie zu trösten. Der Tod seines Kindes hat eine Narbe auf seiner Seele zurückgelassen.

David ist nach seinem Urteil ein besserer König geworden

David ist in dieser Geschichte nicht einfach ungeschoren davongekommen. Aber das Urteil, das er über sich selber gesprochen hatte, wurde nicht vollstreckt. Er hat noch eine Chance bekommen. Er ist König geblieben – aber er ist nicht derselbe geblieben. Er ist ein anderer, besserer König gewesen danach. Und er hat auch seine Macht anders ausgeübt als vorher. Denn er hat gelernt, wo seine Grenzen sind. Er hat gelernt, dass er selber nicht der Maßstab aller Dinge ist; dass nicht seine Interessen und Wünsche die Norm sind, an der sich alles andere ausrichten muss und nach der sich alle zu richten haben. Er hat gelernt, dass er keineswegs nur sich selber verantwortlich ist für sein Tun und Lassen. Sondern dass Gott dafür von ihm Rechenschaft fordert. Er hat auch gelernt, zu seiner Schuld zu stehen und Verantwortung zu übernehmen für seine Taten und für seine Untaten.

Mut zur Wahrheit; Mut zur Wahrheit auch über mich selber. Solchen Mut zur Wahrheit kann ich finden, wenn ich darauf vertraue, dass Gott mir gnädig ist. So wie es ein Bibelwort sagt: „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ (1. Petrus 5, 5)

Musik: Johann Sebastian Bach, Goldberg Variation 20, Canone alla Settima (Amati String Trio)

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