Risse und Brüche als Neuanfang
Der Hessische Rundfunk (hr4) überträgt am Ostersonntag, 31. März 2024, live den Feiertagsgottesdienst aus Fulda. Die Übertragung aus der katholischen Stadtpfarrkirche „St. Blasius“ mit Zelebrant Dechant und Stadtpfarrer Stefan Buß beginnt um 10.05 Uhr.
In der Predigt von Stadtpfarrer Stefan Buß geht es um die mehrfache Bedeutung von Rissen und Brüche im Leben eines jeden Menschen. Wie stark machen uns diese Risse, wie sehr lassen wir es zu, dass Gott hilft, diese Wunden zu heilen? Denn gerade die Schwachstellen sind es, weshalb Gott die Menschen liebt. Aber es geht auch um die Fähigkeit, diese Risse wieder zu füllen, sie zu reparieren, dafür müssen sie aber auch als solche erkannt werden, damit der Wunsch wächst, sie zu versorgen. Gleichzeitig kann durch einen Riss ein Licht strahlen. Dort, wo es dunkel war, kann das österliche Licht scheinen. So können Wunden, Risse oder Brüche als ein Neuanfang im Leben eines Jeden verstanden werden, denn Gott ist dieses Licht, das auch durch den kleinsten Riss scheinen kann.
Musikalisch wird der Gottesdienst mitgestaltet vom Stadtpfarrchor St. Simplizius unter der Leitung von Anne Rill. Die Orgel spielt Hans-Joachim Rill.
Die Predigt zum Nachlesen und weitere Informationen gibt es im Internet auf www.hr4.de und www.kirche-im-hr.de.
Nach dem Gottesdienst können HörerInnen mit Stadtpfarrer Stefan Buß und seinem Team telefonieren: Er ist ab 11 Uhr unter der Telefonnummer 0661/296987-12 zu erreichen.
