Was brauche ich?
Was brauche ich? Und worauf kann ich verzichten? Heute beginnt die Fastenzeit – da bin ich nicht die Einzige, die sich das fragt.
Bewußt auf Dinge verzichten
Viele meiner Freundinnen und Freunde nutzen die sieben Wochen bis Ostern, um bewusst auf Dinge zu verzichten, die sie eigentlich nicht brauchen, mehr noch: die ihnen gar nicht so guttun. Alkohol zum Beispiel oder Fleisch oder Handyspiele.
Lieber mit Freunden telefonieren als Netflix-Gucken
Bei mir ist es Netflix-Gucken: Das mache ich viel zu oft. Und denke mir gleichzeitig: Ich könnte abends statt der Fernbedienung öfter das Telefon in die Hand nehmen. Denn das Gespräch mit meinen Freundinnen und Freunden und mit meiner Familie, das brauche ich. Fernsehen brauche ich eigentlich nicht. Darauf jetzt bewusst verzichten schenkt mir wertvolle Zeit mit meinen Lieben.
Aktion "Klimafasten" der Kirchen gibt Tipps
Was brauche ich, und worauf kann ich verzichten? Diese Frage steht auch im Mittelpunkt der Aktion „Klimafasten“, die die Kirchen ins Leben gerufen haben. Dabei geht es darum, die Fastenzeit mit Klimaschutz zu verbinden. Denn wir Menschen verbrauchen alle zusammen ziemlich viel. Viel zu viel für unseren schönen Planeten.
Geht das nicht auch anders?, frage ich mich, und überlege mir: Worauf könnte ich außer Netflix-Gucken noch verzichten, damit es nicht nur mir selbst, sondern auch unserem Planeten besser geht?
Verzicht kann auch ein Gewinn sein
Tipps dafür finde ich bei der Aktion Klimafasten und im Internet. Sicher probiere ich die eine oder andere Idee in den Wochen bis Ostern aus. Es könnte doch sein, dass sich der Verzicht sogar als Gewinn herausstellt: Für mich, für diesen schönen Planeten und für meine Lieben.