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"Unwritten" durch die Fastenzeit
Bild: bruno_germany_pixabay

"Unwritten" durch die Fastenzeit

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt
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Moderator/in:Immer wieder landen Hits in den Charts, die eigentlich schon viele Jahre alt sind. Aktuell ist Natasha Bedingfield mit „Unwritten“ wieder ganz oben mit dabei (weil es im Kinofilm „Wo die Lüge hinfällt“ gespielt wird.) Für Alex Becker von der katholischen Kirche ist das ein richtiger Ohrwurm.

Der Song war schon 2004 ein Ohrwurm für mich

Absolut und das schon lange. Ich hab „Unwritten“ 2004 schon mitgesungen und freu mich, den Song wieder öfter im Radio zu hören. Und: Gerade hat ja die christliche Fastenzeit begonnen. „Unwritten“ passt für mich super in diese Zeit.

Warum passt das für dich?

Fehlermachen, Neuschreiben, Neuanfangen gehört zur Fastenzeit

Natasha Bedingfield singt vom Neuanfangen dürfen. Dass das Leben wie ein Buch ist und ich jederzeit die Chance habe, die Seiten neu zu schreiben. „Ending unplanned“ – auch Fehlermachen gehört zum Leben dazu. Aber das Buch des Lebens ist unwritten – eben noch nicht geschrieben. Und ich habe es selbst in der Hand, dass die Geschichte gut wird!

Jetzt schreibe ich meine eigene Geschichte weiter

In der Fastenzeit frag ich mich: Wie läuft mein Leben gerade? Was kann ich besser machen? Wie soll meine Geschichte weitergehen? Auch meine Geschichte mit Gott. In der Bibel gibt es viele Geschichten, in denen Gott zum neu anfangen ermutigt. Auch er sagt in der Bibel: Neu anfangen, oder umkehren ist jederzeit möglich. Fastenzeit bedeutet für mich: Ich schreibe meine eigene Geschichte weiter - mit Gott.

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