Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Meine Wurzeln liegen in Oberbayern, im Alpenvorland geht mir immer noch das Herz auf. Eine sehr prägende Zeit war für mich das Studium (Geschichte, Theologie) in Tübingen, München und Cambridge. Den Glauben zu reflektieren, ist mir auch heute wichtig. Und ich hatte das Glück, bei Auslandsaufenthalten und Reisen Kirche in anderen Ländern kennenzulernen: Nach dem Abitur habe ich ein FSJ in Polen gemacht; die internationale Atmosphäre an der Chapel for Europe in Brüssel hat meine Freude an der weltkirchlichen Arbeit geweckt, die ich als missio-Referentin dann fortsetzen konnte; zwei Begegnungsreisen führten mich nach Afrika. Auf eine ganz andere Art prägen mich mein Mann und meine Kinder, die mich mit ihren (Glaubens-)Fragen zwingen, so manche Gewissheit zu hinterfragen.
Was mir Glaube bedeutet
Der Glaube gibt mir Hoffnung und Halt, fordert mich aber auch heraus. Er verleiht meinem Leben eine Tiefe, die ich nicht missen möchte.
Warum ich gern Studienleiterin an der Akademie des Bistums Mainz bin
Fragen unserer Welt und Fragen des Glaubens zu reflektieren und zu diskutieren, darum geht es mir in der Arbeit an der Akademie. Wichtig ist mir dabei, weit über den kirchlichen Tellerrand hinauszuschauen und den Dialog mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu pflegen. Das ist spannend, vielfältig und anregend, auch für mich persönlich.
Das liebe ich am Radio
Radio höre ich oft im Zug, gerne aber auch mal in Ruhe am Abend im Sessel - um mich zu informieren und gut unterhalten zu werden. Die Vielfalt des Programms (und dass ich im Internet vieles nachhören kann) schätze ich sehr.
Was mir gut tut
Zeit mit meiner Familie, eine Reise, interessante Lektüre, ein Ausstellung- oder Konzertbesuch, Radfahren und Wandern in der Natur.