Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich sehe mich noch als Konfirmand in der Kirche sitzen und denken: „Mensch, das ist so eine tolle Sache – bloß könnte man das nicht etwas besser rüberbringen?“ Und ich sehe meinen Großvater vor mir, der trotz aller Kriegserfahrungen und –schädigungen so viel Glaubenszuversicht verkörpert hat.
Was mir Glaube bedeutet
Glaube ist für mich unheimlich schön und wertvoll; das Vertrauen, dass da einer ist, der für mich da ist. „Gott ist die Liebe“ so beginnt mein Konfirmationsspruch. Für mich ist das die schönste Beschreibung für diesen Gott, der mir manchmal so unbegreiflich ist und der doch zugleich unbegreiflich nahe ist.
Weshalb ich gern Pfarrer bin
Glauben macht fröhlich – mich jedenfalls. Deshalb gehören Humor und der Mut, neue Dinge auszuprobieren einfach dazu. Zum Beispiel „besondere“ Gottesdienste wie den Hawaii-Gottesdienst oder die Weihnachtskerb am 23. Dezember im Pfarrhof. Mich fasziniert die Vielfalt des Pfarrberufes mit Begegnungen von jung bis alt. Und ich arbeite gerne für eine Sache, die es wirklich wert ist. Oder wie es ein Gemeindeglied gesagt hat: „Für den, der mir die Ewigkeit schenkt.“
Das liebe ich am Radio
Ich mag die Abwechslung. Und Lieder und Beiträge, die mich auf ganz andere Gedanken bringen.
Was mir gut tut
Ich spiele Tischtennis und sehr gerne Posaune. Wenn ich nicht meiner Tochter vorlese oder mit den drei Jungs spiele lese ich gerne. Den Kopf bekomme ich frei beim Laufen oder bei Spaziergängen mit meiner besten Ehefrau von allen. Es gibt so viel in Gottes weiter Welt, was man genießen kann!