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Ostergefühle im Mai
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Ostergefühle im Mai

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt
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Moderator/in:Wer günstig an Schokolade kommen möchte, kann jetzt noch die übriggebliebenen Schokohasen und Schokoeier im Supermarkt kaufen. Ostern ist ja schon über zwei Wochen her, gefühlt lange vorbei. Aber die Kirchen, die sind noch mittendrin im Ostern Feiern. Alex Becker von der katholischen Kirche: Bist Du also auch noch in Osterstimmung?

Ja, genau. Die Osterzeit dauert in der Kirche nämlich 50 Tage, bis zum Pfingstfest. In den Gottesdiensten fällt mir das besonders auf. Da werden Osterlieder gesungen und es ist immer noch ein bisschen feierlicher als sonst. Jetzt in diesen Frühlingstagen bekomm ich aber auch außerhalb der Kirche nochmal Ostergefühle.

Was fühlt sich denn für dich österlich an?

Ich find, das Leben wird gerade irgendwie vielseitiger und der Alltag ein bisschen lebendiger: Zum Beispiel öffnen die Freibäder, ganz ohne Einschränkungen und man darf sogar kreuz und quer schwimmen ;-) Und in den Schulen kann der Musik- und Sportunterricht wieder ganz normal stattfinden. Für mich fühlt sich das ein bisschen nach Auferstehung an, wie Neubeginn.

OK, die neue Normalität. Ganz wie vor Corona ist es ja aber noch nicht.

Stimmt. Hier und da muss ich noch Maske tragen. Das ist für mich aber echt kein Problem. Ich find weiterhin Rücksicht wichtig, Respekt füreinander. Da wünsch ich mir mitten in der Osterzeit auch was vom Heiligen Geist, den wir dann an Pfingsten feiern. Der kann helfen, dass wir alle gut miteinander umgehen. Wenn nötig auch weiterhin mit Abstand, oder mal mit Maske.

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