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Ralf Ruckert

Evangelischer Pfarrer, Lahntal

AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Als Teenager erlebte ich durch Begegnungen mit Gemeinden in Frankreich, England und der DDR, dass ich Teil von etwas war, das viel größer war als mein Burgwalddorf. Und egal, wo ich hinkam, gab es eine gemeinsame Ebene: Bibel und Gottesdienst. Nach zehn Jahren Pfarramt im Knüll und fünf in der Nähe von Trondheim lebe ich heute wieder, wo ich herkomme, zwischen Marburg und Frankenberg. 

Was mir Glaube bedeutet
Von klein auf fühle ich mich von Gott begleitet. Auch wenn mein Bild eines väterlichen Freundes über den Wolken heute viel differenzierter ist, brauche ich es, dass „Er“ für mich ein persönliches Gegenüber ist. Wenn ich manchmal durch eine Tür gehen muss und nicht weiß, welches Leid mich dahinter erwartet, denke ich vertrauensvoll: „gut, dass Du schon drin bist“. 

Weshalb ich gern evangelischer Pfarrer bin
Das Vertrauen, das Menschen mir entgegenbringen, fühlt sich einfach gut an.Sie erzählen mir von ihrer Liebe, von ihrem Kummer oder von einem Menschen, den sie vermissen.. Die Vielfalt unterschiedlichster Aufgaben macht, dass kein Tag wie der andere ist. 

Das liebe ich am Radio
„Hier ist der hessische Rundfunk. Aus Frankfurt hören Sie Nachrichten“ – So klang es in den Siebzigern, über meine Playmobillandschaft hinweg. Auch Radio ist Teil meiner Identität. Ich schalte ein und bekomme sofort das Gefühl dazuzugehören.

Was mir gut tut
Abends mit dem Hund kurz raus, Kirche zuschließen und da vorher noch ein paar Minuten Ruhe genießen und ein Licht anzünden.
 

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Ralf Ruckert
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