Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Prägend waren und sind für mich die Familie, gute Freunde, von denen viele nicht unbedingt gläubig oder in der Kirche sind und mir so immer auch einen anderen Blick auf die Welt geben, aber auch manche überzeugende Priester. Ein Ort, der mich in meinem Studium geprägt hat, war Rom, weil dort Weltkirche greifbar wird.
Was mir Glaube bedeutet
Der Glaube gibt mir Halt und Kraft in allen Lebenssituationen. In schweren Phasen lässt er mich auf Gott vertrauen, der uns in Jesus Christus als Freund begegnet. In guten Zeiten erlebe ich eine tiefe Dankbarkeit für das, was uns geschenkt ist. Nicht nur Not lehrt beten, wie der Volksmund sagt, sondern auch der Dank.
Weshalb ich gern Priester bin
Ich bin Priester, weil ich von Jesus Christus ergriffen worden bin und für ihn leben möchte. Je älter ich werde, desto mehr wird mir klar, dass er mir besonders in den Menschen und eigentlich in der ganzen Wirklichkeit begegnet. „Die Welt ist Gottes so voll“, schreibt Alfred Delp. Als Priester darf ich diese Erfahrung weitergeben.
Das liebe ich am Radio
Ich war bisher noch nicht als Autor für den Hörfunk tätig, abgesehen von manchen kleinen Interviews, die ich zu verschiedenen kirchlichen Themen gegeben habe. Mich fasziniert am Radio, dass man viele verschiedene Menschen nicht nur über die Inhalte, sondern auch über die Art und Weise des Sprechens erreichen kann.
Was mir gut tut
Es gibt verschiedene Dinge, die mir gut tun: eine Wanderung in der Rhön mit guten Freunden; Kulturreisen an verschiedene Orte, die den Horizont auf das Leben daheim erweitern; aber auch ein gutes Glas Wein mit einem interessanten Buch.