Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Es ist meine Heimat, die mich unheimlich geprägt hat. Dort leben die Menschen, von denen ich wertvolles für mich und meinen Weg lernen durfte und die mir besonders im Glauben ein großes Vorbild sind. Außerdem stände ich nie dort, wo ich nun stehe, wenn mich mein ehemaliger Religionslehrer nicht ganz unverbindlich gefragt hätte, ob ich mir nicht vorstellen könnte, Gemeindereferentin zu werden.
Was mir Glaube bedeutet
Glaube bedeutet für mich das Vertrauen auf Gottes Plan in schwierigen Zeiten und das Glück, in bedingungsloser Liebe und unerschütterlicher Hoffnung leben zu dürfen.
Weshalb ich gern Gemeindereferentin bin
Ich bin gern Gemeindereferentin, weil sich mein Beruf in unsagbar vielen Augenblicken überhaupt nicht nach Arbeit anfühlt. Ich entdecke mit Kindergartenkindern Geschichten der Bibel immer wieder neu, … begleite Jugendliche in Zeiten des Zweifelns und des Fragens nach Gott und dem Sinn des Lebens und ich darf in der Arbeit der Trauerseelsorge und dem Beerdigungsdienst Hinterbliebenen bei einem Todesfall, unsere Hoffnung des christlichen Glaubens zusprechen. In keinem anderen Beruf könnte ich so viele meiner Talente besser einsetzen.
Das liebe ich am Radio
Besonders mag ich, dass die Radiomoderatoren und Moderatorinnen immer gut drauf sind und nicht aufgesetzt wirken. Ein weiterer Pluspunkt am Radio ist definitiv die Abwechslung – wie oft wurde ich schon mit Liedern überrascht, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe, aber dann direkt lauter gedreht habe.
Was mir gut tut
Mir tut die Tatsache, jederzeit zu meinen Eltern kommen zu können, gut. Nie fühlt sich das nach Besuch, sondern vielmehr nach "Zuhause" an. Sicher kommt dazu, dass ich das Gefühl des Angenommen-sein liebe, ... eben mit all meinen Launen, Wünschen und Träumen. Wenn ich mal allein sein möchte, tut es mir gut, poetische Texte zu schreiben, voller Leidenschaft laut im Auto zu singen oder mit meinem Hund im Feld leinenlos unterwegs zu sein.
