Jesus meine Zuversicht
Der 2. Advent will ermutigen. Zur Zuversicht. Mit einem Jesus-Wort: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht“ (Lukas 21,28). Jesus hätte auch sagen können: „Schaut nach vorne. Habt Hoffnung. Bleibt zuversichtlich. Gott kommt.“
Waltraut ist zuversichtlich durch ihren Glauben
Waltraud ist zuversichtlich. Sie hat ihren Glauben. Sagt sie. Seit ihrer Jugend vertraut sie auf Gottes Beistand. Hält sich zur Gemeinde. Bis heute. 86 ist Waltraud. Verwitwet. Die Tochter lebt im Ausland. Sohn Dirk in Norddeutschland. Kann selten kommen. Dennoch Waltraud ist zuversichtlich. Klar, ihr Alter und die Gesundheit – das macht Sorgen. Wie wird es weitergehen?
Wie bleibt Waltraud trotz Sorgen zuversichtlich?
Eins ihrer Lieblingslieder ist: „Jesus meine Zuversicht und mein Heiland, ist im Leben.“ Der Glaube schenkt ihr Gelassenheit, jeden Abschnitt des Lebens auf sich zukommen zu lassen. Lässt sie zuversichtlich bleiben, dass sich immer ein Weg findet.
Günter stärkt Waltraud im Alltag
Und Waltraud hat Hilfe. Günter. Der rüstige Rentner aus der Gemeinde kauft ihr ein. Repariert auch mal den tropfenden Wasserhahn. Auch Eleonore gehört zur Gemeinde. Sie fährt noch Auto. Holt Waltraud ab zum Gottesdienst. „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ Das werden die beiden heute hören. In der Kirche.
Welche Hoffnung trägt die Verheißung Jesu?
Vom Ende der Welt spricht Jesus. Von seiner Wiederkunft. Am Ende der Tage. Wenn alles gut wird. Das ist Grund zur Zuversicht. Schon heute: Gott ist in jeder Lebenslage bei mir. Immer. Darauf vertraue ich. Wie Waltraud.
Sie wird zuversichtlich die 2. Kerze am Adventskranz entzünden. Dankbar für ihren Glauben und ihr Netzwerk. Und auf Weihnachten freut sie sich. Auch, weil dann die Kinder kommen.