Ein Buch als Kompass
Heute beginnt die Frankfurter Buchmesse – ein Fest für viele Lesebegeisterte auf der ganzen Welt. Ich gestehe: Ich mag die Frankfurter Buchmesse nicht so besonders. Das hat mit meiner Studienzeit zu tun. Damals habe ich praktisch direkt gegenüber der Messe in Frankfurt gewohnt. Wenn Buchmessenzeit war im Herbst, dann war es einfach überall voll. Straßen voller Menschen. Alle Kneipen und Restaurants überfüllt. Verkehrsumleitungen und Staus an allen Ecken. Einmal hatten wir als Studentinnen Freikarten und haben die Messe besucht. Mit der Hoffnung, bei den ersten zu sein, die eine entscheidende Neuerscheinung ergattern.
Bücher mag ich lieber zuhause im Büchersessel
Am Abend hatte ich Kopfschmerzen von den Menschenmassen – bis heute ist Buchmesse eher nichts für mich. Obwohl ich Menschen kenne, die all die Hallen voller Bücher lieben. Aber ich mag die Bücher lieber zuhause, in meinem Bücherregal und Büchersessel. Da steht auch ein Buch, das ich immer mal wieder aufschlage: Eine sehr große, schön illustrierte Bibel.
„Hiobsbotschaft“ ist auch heute noch aktuell
Neulich haben mein Mann und ich uns über eine „Hiobsbotschaft“ unterhalten. Und da wollte ich noch mal schauen: Wie war die Geschichte von Hiob noch mal genau? Und wie ist sie ausgegangen? Dann fällt mir auf: Biblische Themen sind auch heute noch aktuell.
Die Menschen in der Bibel sind gar nicht so anders als die heute
Die Geschichte von Hiob ist auch so eine Geschichte, die zwar von Menschen handelt, die zu einer ganz anderen Zeit gelebt haben. Aber diese Menschen sind gar nicht so anders als die Menschen von heute. Es gibt einfach Bücher, die zeigen mir: Meine eigene Geschichte steht mit den ganz alten Geschichten in Verbindung. Und ich finde darin Antworten, die schon sehr lange gelten.
Die Bibel gibt mir Orientierung und Beständigkeit
Ich liebe es, solche Beständigkeit und Orientierung in der Bibel und in anderen Büchern zu finden. Ein Buch ist für mich dann wie ein Kompass, der mir die Richtung weist und mir guttut. Allen Messebesuchern wünsche ich viel Vergnügen beim Entdecken und Schmökern. In der Hoffnung, dass auch sie dabei Verbindung und Orientierung finden.