Finanzkrise und Gerechtigkeit: Eine biblische Lösung
Seit zwei Jahren sind die Schlagworte in fast aller Munde: Finanzkrise, Schuldenkrise, Eurorettung, negative Rendite, der Dax, der Achterbahn fährt. Viele meinen, mitreden zu können. Schwieriger wird es bei den Wörtern, die meist nur Eingeweihte zu verstehen scheinen: Shareholder Value, Immobilienblase, Hyperinflation, Eurobonds. Immer unverständlicher werden Finanzprodukte und – aktionen. Sie werden mit noch unverständlicheren Kürzeln versehen, die meistens nicht mehr Sinn ergeben als eine Buchstabensuppe: CDO, CDS, SPV, VAR, INSM. Das letzte Kürzel, INSM, heißt übrigens „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“.
Immer ist dann auch von Gerechtigkeit die Rede: Bedarfsgerechtigkeit, Leistungsgerechtigkeit, Anforderungsgerechtigkeit, Chancengerechtigkeit, Teilhabegerechtigkeit, Regelgerechtigkeit, Generationengerechtigkeit. Und natürlich reden alle mit, wenn Steuersünder entlarvt werden oder sich selber anzeigen. Schließlich entladen sich Unzufriedenheit, das Gefühl, betrogen zu werden und allgemeiner Protest in Demonstrationen wie Occupy. Neue Wörter, aber alte Sachverhalte!
Schon in der Bibel wird von unlauteren Finanzgeschäften berichtet, die auf der Gier nach Macht und Reichtum beruhen. Sie sind gegen den Willen Gottes. Immer gab es daneben auch das Ringen um soziale Gerechtigkeit, und es wurden überraschende Wege aufgezeigt, wie Gerechtigkeit erreicht werden kann als Frucht des Glaubens an einen gerechten Gott, der auch uns zur Gerechtigkeit verhelfen will, sofern wir uns darauf einlassen.
Ein Beispiel aus Jericho, einer der ältesten Städte der Welt: In der fruchtbaren Oase im Jordantal, 260 Meter unter dem Meeresspiegel gelegen, kreuzen sich seit alters die Straßen zwischen Osten und Westen, Norden und Süden. Seit Urzeiten ist die Oase ein Handelszentrum. Man kann sie schon von weitem fühlen und riechen. Im Altertum sollen dort vor allem Balsamsträucher gewachsen sein, die die Königin von Saba dem König Salomo als Geschenk mitgebracht haben soll. Tausend Jahre später, so wird erzählt, habe die Königin Kleopatra von Ägypten diese Balsamsträucher zugewiesen bekommen. Nicht lange, bevor sie zusammen mit dem römischen Feldherrn Marc Anton Selbstmord begangen habe. Danach begann der Niedergang Jerichos, zunächst unter der Herrschaft von Herodes dem Großen, dann unter Besatzung durch die Römer als römische Provinz.
In Erinnerung ist Jericho besonders durch eine biblische Geschichte aus grauer Vorzeit. Sie erzählt, wie die Israeliten nach der langen Wanderung von Ägypten durch die Wüste nach dem Tod des Mose unter Führung von Josua das gelobte Land besetzten. Musikinstrumente und Kriegsgeschrei sollen die Mauern Jerichos zum Einsturz gebracht haben. Frieden gab es dann allerdings nicht. Bis heute steht Jericho für soliden Reichtum einerseits und andrerseits für Versuche, politische Kompromisse zu finden. Auch die palästinensische Autonomiebehörde damals unter Arafat versuchte, daraus Kapital zu schlagen, bis heute nahezu vergeblich.
In Jericho kann man auch heute zu Geld kommen, legal und illegal wie in jeder Handelsmetropole. Das Klima ist so gut, dass Obst und Gemüse früher und besser reifen als in den übrigen Teilen des Landes. Damit lässt sich gutes Geld verdienen. Darüber hinaus hat eine Spielbank viele Jahre lang Kunden aus der Nähe und Ferne angezogen, eine Goldgrube, die aber geschlossen werden musste, weil religiöse Menschen sich daran störten, Muslime und Juden. Sie sahen die Spielbank als Sünde, und sie meinten: Genau diese Sünde stört den Friedensprozess.
Von unlauteren Finanzgeschäften zur Zeit des Neuen Testaments wird gleich die Rede sein, und wie Jesus sich damit auseinandersetzt.
Musik: Dervis Mehmed, Taksim & Makam (Hesperion XXI)
Zur Zeit des Neuen Testaments war Jericho wie ganz Judäa von den Römern besetzt. Unter römischer Besatzung verdienten die meisten Menschen das bisschen tägliche Brot als Tagelöhner. Wer schlau war und das System durchschaute, konnte auch von den politischen Verhältnissen profitieren. Steuern und Abgaben wurden kassiert, aber nicht einheitlich festgelegt. Wer also einen Bezirk von den Römern kaufte, hatte viele Möglichkeiten, zu Geld zu kommen. Abgaben für Wege und Dienstleistungen, Waren und Personen machten die einen reich und die anderen arm. Ein zutiefst ungerechtes Wirtschaftssystem! Keine soziale Marktwirtschaft! Und den Steuern und Abgaben konnte niemand entfliehen – es sei denn durch Bestechung.
In Jericho, der uralten Oasenstadt, spielt die biblische Geschichte vom Oberzöllner Zachäus. Dieser Zachäus hatte offenbar rechtzeitig die Chancen des Finanzsystems erkannt und genutzt. Er hatte sich seine Lizenz von der Besatzungsmacht gekauft und musste regelmäßig die vereinbarte Summe an die römische Staatskasse abliefern. Was er darüber hinaus einnahm, floss in seine eigene Kasse. Er hatte es nicht mehr nötig, sich selber die Hände schmutzig zu machen. Das erledigten seine Unterzöllner, wahrscheinlich nach der Parole: Rücksichtslos ein- und durchgreifen. Er kassierte und wurde reich. Er war deshalb nicht sehr angesehen in der jüdischen Gemeinschaft, ganz abgesehen davon, dass er mit der Besatzungsmacht eng kooperierte.
Zachäus hört nun, dass Jesus nach Jericho kommt.
Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge Leute. Denn er war klein gewachsen. Er eilte voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum hinauf, damit er ihn sehe, wenn er vorbeiziehen würde. Und als Jesus an jenem Ort vorbei kam, sah er hinauf und sagte zu ihm: „Zachäus, komm schnell herunter! Denn heute muss ich in deinem Haus bleiben!“ Er kam schnell herunter und nahm ihn mit Freuden auf. Und alle sahen es und murrten, indem sie sagten: „Bei einem Sünder kehrt er ein, um zu übernachten.“
Zachäus aber stellte sich vor Jesus hin und sagte: „Sieh, Herr, die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen. Und wenn ich von jemandem etwas erpresst habe, gebe ich es vierfach zurück!“. Daraufhin sagte Jesus zu ihm: „Heute ist diesem Haus Rettung widerfahren, denn dieser Mann ist auch ein wahrer Nachkomme Abrahams. Denn ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ging.“
Musik: Igor Strawinsky, Dumberton Oaks, Allegretto (Sonfonietta de Monréal, Ltg. Charles Dutroit)
Das Wirtschaftssystem Jericho lebte auch von Menschen, die nach Macht streben, weil sie zu kurz gekommen oder geraten sind. Steueroasen befriedigen den Willen zur Macht, zumindest in finanzieller Hinsicht. Der kleine Zachäus wollte es sich und anderen beweisen. Er wollte respektiert und anerkannt werden. Er wollte nicht immer nur unten, sondern oben sein. Sein Wille zur Macht über andere zahlte sich aus. Er konnte Steuern eintreiben, gab den Römern, was sie verlangten und schlug genug drauf für seine eigene Tasche, bis er reich geworden war. Sein Name Zachäus bedeutet „Gerechter“ und wird zum blanken Hohn. Seine Mitmenschen lassen es ihn spüren. Beliebt war er so nicht geworden. Und dann kommt Jesus. Man erzählt sich, er habe gerade vor der Stadt noch einen Blinden geheilt. Viele wollen ihn sehen, wollen mit eigenen Augen sehen, was es mit ihm auf sich hat, wollen prüfen, ob die Gerüchte um ihn stimmen, dass er Gutes zu sagen hat.
Zachäus hat keine Chance, einen guten Platz an der Straße zu finden, von dem aus er Jesus sehen könnte. Denn er ist ein von der Natur benachteiligter Mensch. Zwar ein mächtiger Mann im Herrschafts- und Sozialgefüge von Jericho, aber keineswegs dem Männerideal entsprechend. Er ist mächtig, aber kleinwüchsig. Jetzt können sich die Machtlosen rächen, die er betrogen hat. Sie lassen den kleinen Mann einfach nicht durch. So schaut er sich um und findet eine Möglichkeit. Der Maulbeerfeigenbaum, auf den er klettert, gibt ihm Schutz und den nötigen Überblick. Wie lächerlich er da hockt, ist ihm egal. Er ist isoliert, aber auch das scheint ihn nicht zu stören – bis er die Stimme hört: „Zachäus, steig schnell herunter. Komm herunter von deinem hohen Ross! Denn heute muss ich in deinem Haus bleiben!“
Zachäus purzelt Jesus vor die Füße wie eine reife Frucht. Es wird nicht erzählt, was er in diesem Moment gedacht, wie er Jesus empfangen und bewirtet hat. Auch von den Gesprächen werden keine Details veröffentlicht. Aber was die Menschen in Jericho von dem allen halten, wird berichtet. Sie „murren“. Sie sind wütend und entsetzt, dass Jesus sich ausgerechnet bei Zachäus einlädt, von dem doch alle wissen, was er getan hat, wie er zu seinem Reichtum gekommen ist. Er hat auf Kosten anderer gelebt und hat sich auch außerhalb der jüdischen Glaubensgemeinschaft bewegt, indem er mit der römischen Besatzungsmacht kollaborierte.
Jesus lädt sich zu einem solchen ein. Er hat nicht nur die Armen im Blick, sondern ganz offenbar auch die Reichen. Auch sie können und sollen Gottes Heil erfahren, sind Söhne und Töchter Abrahams, denen die Verheißungen gelten. Und Zachäus reagiert auf die überraschende Einladung mit unerwarteten Angeboten: „Die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen. Und wenn ich von jemandem etwas erpresst habe, gebe ich es vierfach zurück“.
Jesus hält dem Zachäus keine Strafpredigt. Er ruft ihn auch nicht zur Buße, zur Umkehr. Zachäus‘ berufliche und finanzielle Situation wird nicht thematisiert. Seine politischen Verflechtungen sind unwichtig. Jesus nimmt Zachäus an, wie er ist: ein zu kurz geratener Mann, ein Nächster, ein Mitmensch. Darauf kann Zachäus reagieren. Sein Wille zur Macht kehrt sich um. Er kann das Unrecht erkennen, das ihn bisher bestimmt hat. Er kann die Folgen seines Lebens einschätzen. Er kann wieder gut machen. Er ändert nichts am System Jericho. Er wird nicht arm werden, wenn er tut, was er ankündigt. Er wird aber das Rollenspiel sein lassen, durch das er reich geworden ist. Denn jetzt ist er reich geworden durch die bedingungslose Annahme durch Jesus, durch die Liebe Jesu. Und damit wird sein Wille zur Macht verändert.
Musik: Igor Strawinsky, Suite Nr. 1, Andante (L’Orchestre de la Suisse Romande, Ltg. Ernest Ansermet)
Die Geschichte vom kleinen Oberzöllner Zachäus aus der Oasenstadt Jericho, der nach der Begegnung mit Jesus sein Leben und sein Wirtschaftsgebaren ändert, ist eine der vielen Geschichten, die von Geld und Finanzwirtschaft handeln. Sie scheint weit weg von uns heute, die wir professionell oder dilettantisch, betroffen oder gleichgültig unsere eigenen Wege durch die Finanzkrise suchen. Wir staunen oder sind vielleicht auch wütend darüber, wie unser System unterlaufen und genutzt werden kann, wo sich Steuerschlupflöcher auftun und wie Geld gebunkert werden kann. Die Geschichte ist weit weg von den vielen neuen Finanz - und Wirtschafts - Begriffen, die wir in den letzten Jahren lernen mussten. Weit weg von dem Wirtschaftssystem einer globalisierten Welt, in dem nur einige wenige überhaupt durchblicken, was weshalb zu entscheiden ist. Weit weg von den vielen Forderungen nach Gerechtigkeit heutzutage.
Zugleich lenkt die Geschichte vom Oberzöllner Zachäus und seinem Verhalten in Finanzdingen auf ein zentrales biblisches Thema, das für uns in der Finanzkrise wichtig sein muss: die Gerechtigkeit. Jüdisch-christliche Tradition versteht Gerechtigkeit als vorrangige Option für die Schwachen, die Armen. Eine Gesellschaft lebt nur dann im Sinne Gottes, wenn sie den Schwachen, den Armen besondere Aufmerksamkeit widmet, und zwar so lange, bis diese am allgemeinen Wohlstand teilhaben.
Das Recht der Schwachen zu schützen, ist ein Grundgebot jüdischen und christlichen Glaubens, entstanden aus der Erfahrung mit Gottes Gerechtigkeit, Liebe und Barmherzigkeit. Der Weg aus der Sklaverei in die Freiheit, das Leben Jesu mit seiner Zuwendung zu den Mühseligen und Beladenen, schließlich sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung sind Beweise für Gottes Gerechtigkeit, für seine Liebe und Barmherzigkeit, die wir weiter geben dürfen. Es gibt kein Gebot, das die Starken und Reichen schützt oder ihren Besitzstand sichert. Das siebte Gebot: „Du sollst nicht stehlen“ meint etwas anderes, nämlich die heimliche Wegnahme, den Raub des Eigentums anderer.
Gerechtigkeit, das ist die Überwindung von Mangel, Gewalt und Unfreiheit, ist Schutz des Lebens und der Ehre der Mitmenschen, und zwar immer konkret: Egoismus führt in den Untergang, weil Habsucht und Gier keine lebensförderlichen Perspektiven sind. Dazu brauchen wir übrigens nicht zuerst ein göttliches Gebot! Das sagt uns schon der gesunde Menschenverstand.
Deshalb wäre gegenwärtig Politik gut beraten, wenn sie die Wirtschaftskrise nicht zu Lasten der Schwachen zu lösen suchte, durch Abbau von Sozialleistungen oder niedrige Löhne zum Beispiel oder nicht tragbare Auflagen für schwache Volkswirtschaften. National und international müssen die Kosten der Krise vor allem von den Stärkeren getragen werden, und sie dürfen auch nicht den folgenden Generationen aufgebürdet werden.
Gerechtigkeit jeglicher Art wird möglich, wo dies auch politisch gewollt wird und die Politik die passenden Rahmenbedingungen schafft. Aber auch jeder einzelne, jede einzelne ist gefragt. Übrigens heißt es immer wieder, dass viele gut Verdienende sehr wohl bereit sind, zum Beispiel durch höhere Steuern ihren Beitrag zur Gerechtigkeit im biblischen Sinn zu leisten. „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben“. Die Weisheit Israels ist auch heute politiktauglich. Ein Prophetentext wird noch konkreter:
„Ladet die Hungernden an euren Tisch, nehmt die Obdachlosen in euer Haus auf, gebt denen, die in Lumpen herumlaufen, etwas zum Anziehen, und helft allen in eurem Volk, die Hilfe brauchen!
Dann strahlt euer Glück auf wie die Sonne am Morgen, und eure Wunden heilen schnell; eure guten Taten gehen euch voran, und meine Herrlichkeit folgt euch als starker Schutz. Dann werdet ihr zu mir rufen, und ich werde euch antworten; wenn ihr um Hilfe schreit, werde ich sagen: ‚Hier bin ich!‘
Wenn ihr aufhört, andere zu unterdrücken, mit dem Finger spöttisch auf sie zu zeigen und schlecht über sie zu reden, wenn ihr den Hungernden zu essen gebt und euch den Notleidenden zuwendet, dann wird eure Dunkelheit hell werden, rings um euch her wird das Licht strahlen wie am Mittag.
Ich, Gott, werde euch immer und überall führen, auch im dürren Land werde ich euch satt machen und euch meine Kraft geben. Ihr werdet wie ein Garten sein, der immer genug Wasser hat, und wie eine Quelle, die niemals versiegt.“ (Jesaja 58, 7-11, Gute Nachricht Bibel)
Die Geschichte von Zachäus wie der uralte Prophetentext ermutigen zu klarem, wenn auch vielleicht unkonventionellem Handeln, weil sie mit Gottes Fürsorge, mit Jesu Liebe und der Gerechtigkeit rechnen, die den Kindern Gottes zugesagt ist, und zwar unabhängig davon, wie ihre finanziellen Verhältnisse sind.
Da geht es um Ethik und Moral, um Glauben und Werte, die sich nicht am Goldpreis oder an Aktienkursen orientieren. Zachäus verspricht, das Unrecht wieder gut zu machen, mit dem er sich bereichert hat. Er verspricht nicht ein anderes System. Er wird auch kein Jünger Jesu, der alles verlässt, um ihm zu folgen. Er erlebt Befreiung und wird frei. Er erlebt, dass er nicht nur kurz gewachsen, sondern auch zu kurz gekommen war. Kein Geld der Welt kann ihm Gottes Nähe ersetzen. So folgt er dem Gebot der Gerechtigkeit.
Es scheint wie ein Wunder. Aber es ist das Geheimnis des Glaubens an Jesus bis heute. Von ihm berührt, von ihm angesprochen, können Menschen ihr Leben, auch ihre Berufspraxis ändern. Sie erfahren, wir erfahren, dass wir frei sind, weil Gottes Liebe uns trägt. Wir sind frei, nun auch gerechter zu handeln gerade da, wo die wirtschaftliche Situation uns mit unverständlichen Machtkämpfen konfrontiert. Gerechter handeln, weil wir Gott vertrauen, wie er uns durch Jesus nahe gebracht wurde. Da können wir nicht verlieren, sondern nur gewinnen: Gottes Kraft, Freiheit für menschliches Leben –„ Wie ein Garten, der immer genug Wasser hat.“
Ich weiß nicht, wie es den sogenannten Steuersündern geht, deren Namen auf CDs veröffentlicht und gehandelt werden. Einige Beispiele aus den letzten Wochen lassen mich aber hoffen, dass es auch heute solche Erkenntnis gibt, die zur Freiheit führt.
Musik: Igor Strawinsky, Pastorale (European Soloists Ensemble)