Alles wird neu
In den grauen Tagen zu Beginn des Jahres sehne ich mich immer nach dem Frühling, nach dem Tag, an dem ich ohne Jacke raus gehen kann, nach den wärmenden Sonnenstrahlen, nach dem Zwitschern der Vögel, der lauen Wärme und dem Duft von Frühling in der Luft.
Freude an den ersten Zeichen des Frühlings
Ich freue mich an den zarten Farben der Frühblüher, die vorsichtig aus der Erde kommen. An grauen, kalten Tagen ist es eine Freude sie anzusehen. Sie wachsen, auch wenn die Sonne nur selten scheint. Sie blühen allen Widrigkeiten zum Trotz. Alles ist langsam im Aufbruch, das Leben blüht auf, die Luft schmeckt nach Neubeginn. Nach den langen dunklen Tagen wird alles neu: Aus Kälte wird Wärme, aus der Kargheit Fülle, aus Traurigkeit Lebensfreude. Die Obstbäume, aus denen Blüten brechen, die Blumen mit ihren Farben und die Vögel mit ihrer Rückkehr bezeugen: Das Leben setzt sich durch.
Jeder Spaziergang - ein Perspektivwechsel
Der Frühling steht vor der Tür und es lohnt sich, rauszugehen und die Natur wahrzunehmen. Es tut gut, den Wind in den Feldern zu beobachten oder einmal in den Himmel zu schauen. Für mich ist jeder Spaziergang ein Perspektivwechsel.
Die Welt mit Gottes Augen sehen
Für mich gehört da auch dazu, die Welt mit den Augen Gottes zu sehen. In der Bibel heißt es: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8,22). Diese Zusage Gottes gilt bis heute.
Was mir Mut macht
Auch wenn das Leben gerade schwer ist, es wird weitergehen und Gott ist uns treu. Auf jeden Winter folgt der Frühling und die Knospen springen auf. Auch nach der dunkelsten Nacht geht die Sonne wieder auf. Die Tage werden wieder heller. Alles wird neu. Das macht mir Mut.