Pfingsten begeistert
Christsein ohne den Heiligen Geist wäre wie ein Leben ohne Atem, wie ein Auto mit leerem Tank, wie ein Ofen ohne Feuer. Darum geht es an Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes.
Das erste Pfingsten: Berauschend
Das erste Pfingsten soll berauschend gewesen sein, erzählt die Bibel. Ein paar Wochen nach Ostern hatten sich Anhänger von Jesus zum Beten getroffen. Da setzte vom Himmel her ein Brausen ein. Es erschien etwas, das aussah wie Flammen, wie Funken. Die sind auf alle übergesprungen.
Die Anwesenden waren erfüllt, berührt und ergriffen von der Liebe Gottes
Die Anwesenden waren wie verwandelt. Brannten für das, was sie erfüllte. Fassten Mut. Fanden Worte für das, was sie Wunderbares mit Gott erlebt hatten. Erzählten es weiter und wurden verstanden. Vielen wurden die Augen geöffnet und das Herz. Sie erkannten: Gott hat Großes getan. Sie wurden berührt und ergriffen von der Liebe Gottes – und glaubten. Das wirkt der Heilige Geist bis heute.
Der Heilige Geist wirkt bis heute
Auch mir öffnet er die Augen und das Herz für Gott, dass ich seine Handschrift in meinem Leben entdecken kann. Etwa, wenn mir im rechten Augenblick ein Gedanke kommt, der mich weiterbringt. Wenn ich Trost von einem lieben Menschen erlebe. Wenn mir in einer schwierigen Situation unerwartet geholfen wird.
Von außen betrachtet mögen das glückliche Zufälle sein. Ich aber glaube: Hier wirkt der Geist Gottes. Er schenkt einen anderen Blick. Lässt mich spüren, Gott ist da. Er verbindet meinen Alltag mit Gott. Ich entdecke Gott in der Welt und auch in meinem Leben. Das begeistert mich – nicht nur an Pfingsten.