Welttag des Schneemanns
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Welttag des Schneemanns

Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt

Heute ist ein ganz besonderer Aktionstag: der Welttag des Schneemanns. Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche macht sich auf Schneesuche.

Heute ist der Welttag des Schneemanns. Am 18. Januar. Und warum gerade heute? Na, weil ein Schneemann aussieht wie eine Acht. Und der Besen in seiner Hand, der sieht aus wie eine Eins. Also: 18. Und oft gibt es im Januar ja auch genug Schnee.

Ausgerufen hat diesen Tag der Schneemann-Fan Cornelius Grätz. Und weil der Schneemann von jeher ein Symbol für Vergänglichkeit ist, sind heute alle Kreativen eingeladen, sich pfiffige Aktionen einfallen zu lassen. Zum Klimawandel oder zur Sehnsucht nach Beständigkeit.

Wobei ich ehrlich sagen muss: Bei all dem Schneegeschippe im Dezember ist das jetzt nicht unbedingt ein Knallerthema für mich. Und für die Menschen, die gerade erst die geschmolzenen Schneemassen aus ihren Kellern gepumpt haben, wahrscheinlich auch nicht.

Tja, was machen wir nun mit dem „Welttag des Schneemanns“. Einfach vergessen? Oder vom schönsten Schneemann unserer Kindheit träumen? Oder für alle Fälle doch mal Karotte, Zylinder und Kohlenstücke bereit legen?

Wissen Sie was? Wenn draußen schon kein Schnee liegt, dann zitier ich Ihnen jetzt wenigstens mal meine Lieblings-Schnee-Stelle aus der Bibel. Da sagt Gott nämlich: „So wie Schnee und Regen vom Himmel fallen und die Erde fruchtbar machen, so werden auch meine Worte euer Leben fruchtbar machen.“ Tja, und wem beim Anblick eines schönen Schneemannes schon mal so richtig das Herz aufgegangen ist, der ahnt, was das bedeutet.

 

Und wenn Sie Fragen haben, zu Gott, zum Glauben oder zur Kirche, dann schicken Sie mir einfach eine Mail: Momentmal@hr3.de

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