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Dr. Joachim Schmidt

Evangelischer Pfarrer, Darmstadt

Dr. Joachim Schmidt
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Mit 14 Jahren bin ich dem in den 1960ern Jahren hochmodernen Medium Tonband verfallen. Ein Freund hatte ein Tonbandgerät zu Weihnachten bekommen, und sofort ließ ich die vom Vater liebevoll aufgebaute elektrische Eisenbahn in der Ecke stehen. Das Schreiben und Produzieren von Hör-Texten hat dann mein Leben begleitet – erst als Hobby, dann als Profi. Und dass ich seit bald 50 Jahren glücklich mit einer ehemaligen Tontechnikerin verheiratet bin, ist ja wohl logisch.

Was mir Glaube bedeutet
Christlicher Glaube ist für mich Eigensinn gegen den Widersinn der Welt. Mich fasziniert der Gedanke, dass unser Leben sich seit Anbeginn der Liebe Gottes verdankt. Das hilft mir, gegen alle Zweifel zu glauben, dass die Welt und die Menschen letztlich doch nicht zum Teufel gehen sollen. Mein Lieblingsspruch: Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben! (Markus 9,34)

Weshalb ich gerne Pfarrer im Ruhestand bin
Nach vielen Berufsjahren in der Leitung der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau bin ich glücklich, endlich genug Zeit zu haben für meine Frau, meine sechs Enkelinnen, zum Lesen, zum Schreiben, zur Mitarbeit im AutorInnen-Training für Verkündigungssendungen und zu meinem besonderen Hobby: der historischen Recherche.

Das liebe ich am Radio
Fernsehen wäre so schön, wenn die Bilder auf der Mattscheibe nicht wären. Radio kommt wunderbar ohne aus und schafft stattdessen ständig faszinierende Bilder im eigenen Kopf.

Was mir gut tut
Eine lange Wanderung mit meiner Frau. Ein Tag mit Enkelinnen. Und dem Schreiberling in  mir: Sprachlich brillant formulierte Texte, etwa von Kurt Tucholsky oder Robert Gernhardt. Und witzige Volksweisheiten. Zum Beispiel diese aus dem Schwäbischen: A guts Gwisse kommt bloß vomma schlechta Gdächnis.

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