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Tina Oehm-Ludwig

Evangelische Pfarrerin, Versöhnungskirche-Matthäuskirche Fulda

Tina Oehm-Ludwig
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich bin 1976 in Rotenburg an der Fulda geboren und in einem kleinen Dorf in der Nähe aufgewachsen. Für mich ist es gut zu wissen, wo man herkommt – und wohin man geht.
In Bezug auf den Glauben hat mich besonders meine Großmutter geprägt. Sie hat weniger über ihren Glauben gesprochen, sie hat ihn vielmehr vorgelebt. Und sie konnte wunderbar beten. Wenn sie betete, fühlte ich mich mitsamt der Welt um mich herum geborgen – so geborgen, dass ich als Kind regelmäßig einschlief, noch bevor sie ihr Gebet beendet hatte. 

Was mir Glaube bedeutet
Glaube bedeutet für mich, dass ich mich im Leben gehalten und getragen weiß – auch im Sterben und sogar über dieses Leben hinaus. Deshalb mag ich daher die Geschichte vom sinkenden Petrus so gern (Matthäus 14,22-33). Als die Wellen über Petrus zusammenschlagen und er unterzugehen droht, streckt Jesus ihm die Hand entgegen. Petrus greift zu – und wird gehalten. 

Weshalb ich gern Pfarrerin bin
Ich wollte immer Pfarrerin werden. Im Kindergartenalter hatte es mir die Josef-Geschichte besonders angetan, die ich als Hörspielkassette besaß und auswendig konnte – meine Eltern irgendwann auch. Wenn ich als Kind nachts nicht schlafen konnte, kam ich zu meinen Eltern mitsamt Kassettenrecorder und Josef-Kassette. Zitat meines Vaters: „Der Wanderprediger kommt wieder!“
Ich bin gern Pfarrerin, weil ich das, was mir selbst Halt gibt, an andere weitergeben möchte. Und weil ich die Menschen mag und gern mit ihnen zusammen bin. 

Das liebe ich am Radio
Am Radio gefällt mir die Konzentration auf das Hören, auf das gesprochene Wort. 

Was mir gut tut
Eindeutig Ruhe – nur ist es oft gar nicht so einfach, wirklich zur Ruhe zu kommen.

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Tina Oehm-Ludwig
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