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Dr. Alfred Mertens

Professor emeritus im Kirchendienst, Priester im Ruhestand, Mainz

Dr. Alfred Mertens
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich wäre nicht, was ich bin, ohne die endlosen Gespräche zum Thema Religion in unserer Jugendgruppe in Jugenheim an der Bergstraße und mit den Klassenkameraden im Ludwig-Georgs-Gymnasiums in Darmstadt, die die Klärung des eigenen Standorts kräftig herausgefordert haben; und ohne Regens Josef Maria Reuß im Mainzer Priesterseminar.

Was mir Glaube bedeutet
So hat sich eine Glaubenshaltung herausgebildet, die ganz eng mit einem glaubwürdigen Humanismus verbunden ist. Beides ist mir unverzichtbar. Die Frage nach dem Menschen sehe ich als Kernstück christlichen Glaubens; ich denke, dass sie ohne die Frage nach Gott nicht zu beantworten ist.

Weshalb ich gern Priester bin
Beides wollte und will ich als Priester verbinden. Ich möchte sowohl mit meiner Verkündigung als auch mit der Spendung der Sakramente nahe bei den Menschen sein. Inzwischen alt geworden, bin ich froh, dass das auch jetzt noch einigermaßen möglich ist.

Das liebe ich am Radio
Zu meiner Verkündigungstätigkeit gehört seit vielen Jahren auch die Verkündigung im Radio, zuletzt immer mehr mit den „Katholischen Morgenfeiern“. Gerade diese längere Form mag ich gern, weil sie es ermöglicht, auch einmal größere Zusammenhänge darzustellen. Passende Musik dazu auszusuchen – oft zusammen mit Leuten vom Fach – ist manchmal mühsam, aber auch spannend und macht viel Freude. 

Was mir gut tut
Das alles ginge nicht, ohne zu lesen und ohne die Musik. Aber dazu muss mich niemand zwingen, auch wenn ich nur Hörer bin. Aber es tut auch einmal gut, abzuschalten – in des Wortes doppelter Bedeutung. Meine Liebe gehört schließlich auch dem Alten Testament und dem Land, in dem es entstanden ist: Israel.

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