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Johannes Meier

Evangelischer Pfarrer und Journalist, Kassel

Johannes Meier
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Aufgewachsen bin ich in Homberg (Efze). Dann Theologiestudium in Marburg, Kiel und Berlin. Außerdem Kapstadt in Südafrika. Ja: Vor allem Afrika und die Menschen dort haben mich geprägt. Oder das Volontariat beim NDR in Hamburg. Auch die Stille von Taizé. Die Ostsee- und Berliner Luft. 

Was mir Glaube bedeutet

Jakob kämpft mit einem Unbekannten (mit Gott?) am Ufer des Jabbok-Flusses: „Ich lasse dich erst los, wenn du mich segnest!“ (Genesis, 32,27) Mein Konfirmationsspruch. Glaube ist für mich nicht Kampf – aber ein Festhalten. Trotz allem, was dagegen spricht. Ungerechtigkeiten zum Beispiel. Oder der gesunde Menschenverstand? Der sagt mir aber auch, dass der Mensch um Gottes Willen nicht das Maß aller Dinge ist. Also doch glauben. Und zweifeln. Und fragen. Und still sein. Und festhalten. Bis Du mich segnest.

Weshalb ich gerne Pfarrer bin
Glauben, Fragen, Zweifeln, Stillsein, Festhalten – das braucht oft Zeit und Energie. Ich empfinde es als Privileg, mir diese Zeit immer wieder nehmen zu dürfen, eben weil all das zu meinem Beruf gehört. Die Kommunikation des Evangeliums ist mir das Liebste: Predigt, Dialog, Debatte. Oder einfach mal die Klappe halten. 

Das liebe ich am Radio
Groß geworden bin ich mit dem Kassettenrekorder. Der konnte aufnehmen! Eigene Hörspiele und die Lieblingshits aus dem Radio. HR3! Radio gemacht habe ich seit Studententagen: Kirchenfunk für die Welle-Nord, delta-radio und Radio-Paradiso, Deutschlandradio und eben hr1. Mit Texten fürs Hören Dinge auf den Punkt bringen. Kino im Kopf. Das mag ich.

Was mir gut tut
RTL-Dschungelcamp gucken nach einem stressigen Arbeitstag. Ups, ich meinte natürlich: Ein gutes Buch lesen. ;-)

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