Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich bin in einem kleinen Dorf im Rheingau-Taunus aufgewachsen in der Nähe des Klosters Schönau. Inspiriert von den Erfahrungen und Menschen dort entschloss ich mich - nach anfänglichen „Suchbewegungen“ - Pastoralreferentin zu werden. Seit 2005 arbeite ich in der Gemeindepastoral. Als Christin finde ich es wichtig, Standpunkte zu beziehen. Deshalb engagiere ich mich kommunalpolitisch und erzähle davon, was mich und mein Handeln antreibt - gerne auch im Radio.
Was mir Glaube bedeutet
Die größte, überzeugendste und zugleich schlichteste Wahrheit ist für mich: Gott ist die Liebe (1 Johannes 4,8). Er will, dass wir das Leben in Fülle haben. Deshalb geht er mit uns durch dieses Leben, durch Höhen und Tiefen, selbst durch den Tod. Der Glaube an ihn hilft mir, mein Leben sinnvoll zu gestalten, Krisen durchzustehen und die Hoffnung an ein „gutes Ende“ nicht aufzugeben.
Weshalb ich gern Pastoralreferentin bin
In meinem Beruf begegne ich Menschen und erfahre, was sie begeistert, ärgert, verzweifeln lässt oder durchs Leben trägt. Ich finde es besonders spannend, sie bei der Suche nach den Spuren Gottes in ihrem Leben zu begleiten. Außerdem bringe ich mich gerne in den Neugestaltungsprozeß ein, den unsere Kirche derzeit durchläuft.
Das liebe ich am Radio
Im Radio darf ich davon erzählen, was mich gerade bewegt, wie ich es im Glauben interpretiere und welche konkreten Konsequenzen das für mein Leben hat. So lebensnah zu verkündigen macht mir, gerade als Frau der katholischen Kirche, große Freude.
Was mir gut tut
Gut tut mir die Natur. Immer. Ich gehe gerne joggen, wandern oder spazieren. Manchmal sitze ich auch gerne drinnen und lese, schreibe, spiele mit den Kindern oder genieße die wohlige Entspannung nach einem Saunagang.