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Kurt Grützner

Evangelischer Pfarrer i. R., Kassel

Kurt Grützner
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Das Segelschulschiff Gorch Fock hat mich als Achtzehnjährigen geprägt. Berufsoffizier bei der Marine wollte ich werden. Aber Gott hatte wohl was anderes mit mir vor. Seit über 30 Jahren bin ich Polizeipfarrer und Notfallseelsorger.

Was mir Glaube bedeutet
Gottes Geist erreicht Menschen. Das erlebe ich an mir und anderen. Wirklichkeit ändert sich dadurch. Das macht mir Hoffnung. Darum liebe ich dieses Bibelwort: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“. (2. Timotheus 17)

Weshalb ich gerne Pfarrer bin
In der Notfallseelsorge habe ich es mit Menschen zu tun, denen aktuell etwas ganz Schlimmes passiert ist. Sie brauchen Hoffnung, um trotzdem weiterleben zu können und zu wollen.
Polizistinnen und Polizisten schauen in die Abgründe des Menschlichen: Sehen Raub, Mord, Missbrauch und Betrug. Sie brauchen Hoffnung, dass die Welt nicht verloren ist. Sie brauchen Hoffnung, dass ihre Arbeit Sinn macht.
Als Pfarrer darf ich diese Hoffnung verbreiten.

Das liebe ich am Radio
Große Themen muss ich kurz und knapp auf den Punkt bringen. Dadurch wird mir selbst klarer, was ich eigentlich sagen will. Und ich finde es spannend, zu Menschen zu sprechen, von denen ich nicht weiß, ob sie meinen Glauben teilen, einen anderen haben oder garkeinen. Das bewahrt mich vor frommen Floskeln.

Was mir gut tut
Zu meinem Saxophon zu greifen und mir „die Seele aus dem Leib zu blasen“.

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Kurt Grützner
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