Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Aufgewachsen bin ich im Rodgau, im Rhein-Main-Gebiet. Wichtige Menschen waren meine Eltern, denen ich viel zu verdanken habe, die mir den Glauben nahegebracht haben. Neben Messdienersein war Fußball meine große Leidenschaft. Mein Heimatpfarrer sprach häufig von den Zeichen und der Führung Gottes im Leben von uns Menschen. So habe ich gelernt, mein Leben im Glauben zu deuten. Die Zeit als Bischofskaplan von Kardinal Lehmann waren für mich prägende Jahre, die meinen Horizont im Blick auf Weltkirche geweitet haben.
Was mir Glaube bedeutet
Gott hat einen Plan mit uns Menschen, diesen gilt es für mich zu entdecken. Der Gott der Geschichte lenkt auch mein Leben. Die Bibelstelle aus dem Buch Kohelet „Alles hat seine Zeit“ ist für mich eine wichtige Stelle, da ich glaube: Gott ist bei mir und begleitet mich. Der Glaube trägt mich in Freud und Leid und gibt Kraft.
Weshalb ich gerne Pfarrer bin
Die Freude, den Glauben zu teilen und mit den Menschen Gottesdienst zu feiern, ist mir wichtig. Menschen in den unterschiedlichen Lebenslagen zu begleiten und sie im Gebet zu tragen, ist für mich wesentlich für mein Priestersein.
Das liebe ich am Radio
Beim Autofahren, wenn ich alleine bin, läuft immer das Radio. Vor allem höre ich Nachrichten und Sendungen mit differenzierten Darstellungen.
Was mir gut tut
Erholung und Kraft schöpfe ich, wenn ich zu Fuß unterwegs bin, die Natur genießen darf, vor allem die Berge und das Meer. Die Natur lässt mich die Größe und Nähe Gottes spüren. Mich fasziniert alles, was mit Computer und Technik zu tun hat.