Den Akku laden

Den ganzen Weg zu meiner Arbeit mit dem Rad fahren? Seit ich ein E-Bike besitze, mache ich das. Mit einem normalen Fahrrad wäre es mir vermutlich zu anstrengend. So sportlich bin ich nicht. Aber mit dem E-Bike traue ich es mir zu. Die Hügel rauf und wieder runter, das schreckt mich nicht mehr ab. Wenn meine Muskeln nicht mehr können, schalte ich mehr Kraft aus dem Akku dazu. Wichtig ist nur, dass der Akku regelmäßig geladen wird. Leer nützt er mir nichts.

Woher kommt meine Kraft?

Für mich ist das ein Bild für mein Leben geworden: Mit meiner eigenen Kraft schaffe ich vieles, aber nicht alles. Doch Gott stellt mir seine Kraft zur Verfügung. Gott ist viel mehr als ein Akku. Vergleichbar ist aber die Kraft, die er mir gibt, und die mich unterstützt. Aber ich brauche Ladezeiten. Ich muss Kraft tanken, damit die neue Woche losgehen kann.

Den Akku aufladen für die Woche mit Musik und guten Worten

Abgesehen von gut schlafen und essen ist der Gottesdienst für mich wie so eine Ladestation: Musik hören und mit anderen singen. Gute Worte hören und beten. Alles das tut mir gut. Ich verbinde mich wieder neu mit Gottes Kraft. Und ich treffe auch noch nette Menschen, mit denen ich mich verabreden kann. Zum Beispiel zu einem gemütlichen Fahrradausflug.