Mini
Er ist klein, aber oho. Und die, die ihn voller Leidenschaft fahren, kämen nie auf die Idee, ihn einen Kleinwagen zu nennen. „Was, mein Auto, ein Kleinwagen. Auf keinen Fall.“ Nun, vielleicht liegt das daran, das dieses Modell einfach klassenlos ist. Einfach cool. Etwas ganz Besonderes. Und darum fährt die Millionärsgattin diesen Wagen genauso gerne wie der Handwerker.
Insider wissen längst, von wem ich rede. Vom Mini, diesem revolutionären Flitzer, der am 18. August 1959 erstmals das Austin-Werk im englischen Birmingham verließ und in den 60er Jahren zum Symbol eines neuen Lebensgefühls wurde: ein echtes Kult-Mobil, ein damals sparsames Vergnügen auf Rädern, ein wahres Erlebnis. Ja, es galt und es gilt bis heute einfach als schick, einen Mini zu fahren.
Weit über 5 Millionen Minis wurden ausgeliefert – und seit Herbst 2001 lässt BMW die Legende mit dem New Mini weiterleben. Und viele, die einmal einen Mini gefahren sind, wollen definitiv kein anderes Auto mehr.
Ein echter Mini-Fan kann dann auch ganz einfach nachvollziehen, warum Jesus mehrfach darauf hingewiesen hat, dass es im Leben nicht nur um äußere Größe geht. Ja, einmal sagt er sogar: „Wer der Kleinste unter euch ist, der ist groß.“ Man braucht keine fetten Statussymbole, um sich wertvoll fühlen zu können. Also, wenn Jesus heute auf die Welt käme und sich ein Auto suchen müsste, vielleicht würde er dann ... nein, das geht zu weit. Obwohl, es wäre sicher ein echt lässiger Anblick.