Strandkorbzeit - auch im Alltag!
Auch wenn es noch etwas dauert bis zu den hessischen Sommerferien - eine Nachricht hat mich jetzt schon an Urlaub erinnert: Heute vor 141 Jahren, also 1882, wurde der erste Strandkorb von einem Rostocker Korbmeister am Ostseestrand aufgestellt. Der Strandkorb – das ist für mich eine wunderbare Erfindung! Ich verbinde ihn unbedingt mit Urlaub, Meer, Wind und Sonne. Und er bietet nicht nur Schutz und Platz für allerlei, sondern sieht auch noch wunderschön aus.
Strandkorb im Garten
Mittlerweile kann man Strandkörbe sogar zu erschwinglichen Preisen kaufen und sich einen zuhause in den Garten stellen. Oder auch in Restaurants und Bars findet man sie, sogar in Frankfurt, weit weg vom Ostseestrand. Ich kenne sogar ein Restaurant, da stehen sie innen. Was natürlich eigentlich ein bisschen schräg ist. Denn gebaut wurden Strandkörbe ja zum Schutz vor Sonne und Wind. Aber ich denke, dass es vielen so geht wie mir: Strandkörbe lösen einfach ein gutes Gefühl aus, stehen für Urlaub und Erholung. Und ob nun mit oder ohne Strandkorb: Auch mal im Alltag Urlaubsgefühle zu haben, schadet ja nie!
Mehr Ruhe auch im Alltag
Jedes Mal nach einem Urlaub nehme ich es mir vor: Auch mein Alltag soll anders werden, mehr Ruhe, mehr Zeit zum Lesen, mich nicht hetzen lassen, auch mal hier ins Museum gehen. Leider bleibt es meistens bei den guten Vorsätzen. Der Alltag mit all seinem Stress hat mich schneller wieder eingeholt als mir lieb ist. Deshalb kann ja so ein Hinweis auf Urlaub ganz gut sein. Und das muss ja nicht nur ein riesiger Strandkorb sein, viele hätten gar nicht den Platz dafür.
Unverplante Zeiten
Auch eine Schale mit Muscheln, ein Souvenir auf dem Fensterbrett oder ein schönes Foto an der Wand können mich an den Urlaub erinnern. Und so etwas hilft dann vielleicht auch, im Alltag mehr Urlaubsmomente zuzulassen. Ich nehme mir jedenfalls für die kommenden Wochen schon mal „Strandkorbzeiten“ in meinem Alltag vor: Zeiten, in denen ich nichts vorplane und es mir einfach nur gut gehen lasse!