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Auf dem Weg zum Sinn des Lebens
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Auf dem Weg zum Sinn des Lebens

Michael Tönges-Braungart
Ein Beitrag von Michael Tönges-Braungart, Pfarrer
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Musikkonzept: Uwe Krause

Wofür lohnt es sich zu leben? Was ist der Sinn des Lebens? Wenn uns jemand auf der Straße ein Mikro unter die Nase halten und das fragen würde, hätten viele gar keine kurze und einfache Antwort darauf. Manche hätten sogar mehr Fragen als Antworten.

Famlie, Wohnen, Beruf sind wichtig - aber nicht alles

Wer mitten im Leben steht, denkt vielleicht: Die Kinder werden immer größer und gehen in den nächsten Jahren aus dem Haus; im Beruf ist fast alles erreicht, und das Haus ist bald abbezahlt. Und was sind neue Ziele und Aufgaben? Oder läuft alles einfach nur immer so weiter?

Was ist aus meinen Träumen geworden?

Ältere, die schon auf eine lange Lebensstrecke zurückblicken, mögen darüber nachdenken: Bin ich zufrieden mit meinem Leben? Habe ich das erreicht, was ich wollte? Habe ich den einen oder anderen Traum verwirklicht, den ich einmal hatte? Und was möchte ich unbedingt noch erleben? Andere fragen sich: Ich habe keine Kinder. Was bleibt dann am Lebensende? Jüngere fragen sich vielleicht: Passt der Beruf zu mir? Wie kann ich meine Talente noch besser einsetzen? Wofür brennt mein Herz?

Etwas loslassen, weil es vorbei ist

Und wenn ich einen Sinn gefunden habe, heißt das manchmal, etwas anderes loslassen müssen, weil es zu Ende ist. Oder weil es nicht mehr zu mir passt. Sich von Altem trennen. Oft kein einfacher Schritt.

Was gibt meinem Leben Sinn, wofür lohnt es sich zu leben? Hören wir auf die Geschichte von einem, der vor knapp 2.000 Jahren die gleichen Fragen hatte wie viele Menschen heute. Der Evangelist Markus berichtet von einer Begegnung zwischen Jesus und einem jungen Mann:

Was ein junger Mann Jesus fragt

Als Jesus sich auf den Weg machte, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 

Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. Du kennst die Gebote: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemanden berauben; ehre Vater und Mutter.«

Er aber sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf.

Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach!

Er aber wurde unmutig über das Wort und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter.

Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen!

Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen! Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden?

Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.

(Markus 10, 17-27)

Harte Worte, die Jesus hier findet. Kein Wunder, dass es am Ende von den Jüngern heißt: „Sie entsetzten sich und fragten: Wer kann dann selig werden?“ Wer kann dann überhaupt ein Leben finden, das sich lohnt, das einen Sinn hat?

Musik: Nino Rota: Duets for Flute and Oboe No. 2 Vecchia romanza

Leben, das Sinn hat, jetzt und immer

Wie findet man einen Sinn fürs Leben? Das ist die Frage, um der es in der Geschichte aus der Bibel geht. Der junge Mann stellt die Frage nach dem Sinn des Lebens. Er hat begriffen: Ein erfülltes, ein sinnvolles Leben finde ich nicht allein dadurch, dass ich mir Besitz erwerbe. Denn daran fehlt es ihm nicht. Er hat alles, was er braucht – und doch spürt er irgendwie: Das ist noch nicht genug. Das kann’s noch nicht gewesen sein. Und deshalb geht er zu Jesus und fragt ihn: "Guter Meister, was muss ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?" Er stellt die Frage nach einem Leben, das Sinn hat, das sich wirklich lohnt. Das sogar über das irdische Leben hinaus denkt. Nach einem Leben, das auch hier und heute schon einen Wert hat. Nach einem erfüllten Leben, von dem man im Rückblick sagen kann: es hat sich gelohnt.

Halte dich an die zehn Gebote

Die Antwort, die Jesus ihm gibt, ist verblüffend einfach. Er soll sich an die Gebote halten. "Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch Zeugnis reden, du sollst niemanden berauben, ehre Vater und Mutter." So wie es in den 10 Geboten steht. Verblüffend ist auch die Antwort des jungen Mannes: "Das tue ich doch längst!"

Da muss es noch mehr im Leben geben

Kann man ihm das abnehmen? Wer kann das von sich selber sagen: Ich halte mich immer an die Gebote? Doch Jesus nimmt ihm sein Bekenntnis ab. Vielleicht, weil er spürt: Diesem jungen Mann ist es nicht genug, ein anständiger und guter Mensch zu sein. Das hat er schon erreicht. Und er kann auch stolz darauf sein. Aber der Mann sagt sich: Da muss noch mehr sein. Leben muss noch mehr sein als sich abmühen und arbeiten und gut verdienen und dabei anständig bleiben.

Anständig, ernsthaft, sympathisch

Jesus spürt, wie ernst es dem Mann ist. Dass er nicht versucht, die Frage nach dem Sinn des Lebens schnell zu verdrängen und sich abzulenken, wenn sie auftaucht. "Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb", heißt es in der Geschichte. Dieser junge Mann nötigt Jesus offenbar nicht nur Respekt ab, weil er so anständig und ernsthaft ist. Er ist Jesus auch sympathisch. Einfach ein durch und durch netter Kerl. Ohne diese Verbissenheit oder Überheblichkeit, die man bei Menschen manchmal findet, die immer alles richtig machen wollen.

Jesu Antwort ist wie ein Eimer kaltes Wasser

Und weil der junge Mann so ehrlich und ernsthaft fragt, gibt Jesus ihm auch eine ehrliche und ernsthafte Antwort: Geh hin und verkaufe all deinen Besitz und gib den Erlös den Armen – und dann komm und folge mir nach. - Ich denke, der junge Mann hat dagestanden, als ob man ihm einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf geschüttet hätte. Jesus hat genau ins Schwarze getroffen. Das ist zu viel für den jungen Mann.  Das ist etwas, wozu er nicht – oder noch nicht – bereit ist.

Alles weggeben? Wovon soll ich leben?

Ich kann den Mann verstehen. Auch seinen Ärger über Jesus. Wie soll das denn gehen: Alles weggeben, was ich habe? Wovon soll ich dann leben? Und wenn das alle machen? Und wie ist das mit meinen Verpflichtungen gegenüber den Kindern oder den Eltern, die alt geworden sind? Kann man von Luft und Liebe leben? Und das soll nun mein neuer Lebenssinn sein?

Schwer zu verstehen, was Jesus von dem jungen Mann erwartet. Ist es überzogen – oder naiv? Warum stößt er diesen sympathischen jungen Mann, der es so ernst meint, so vor den Kopf? Ich gehe auf die Suche nach einer Antwort. Denn ich vermute: Jesus stößt ihn nicht vor den Kopf, um ihn zu ärgern oder zu provozieren. Auch nicht, um ihn vor den anderen bloßzustellen nach dem Motto: Seht, so weit her ist es dann doch nicht mit seiner Ernsthaftigkeit und Anständigkeit. Jesus muss etwas Anderes gewollt haben mit seiner Antwort.

Musik: Johann Sebastian Bach:  Die Kunst der Fuge, BWV 1080 Kanon Nr. 17, Akademie für Alte Musik, Berlin

Das erste der zehn Gebote

Auf der Suche danach, wozu Jesus den ernsthaften jungen Mann so begegnet, dass es nicht nur ihm hart vorkommt, ist mir etwas aufgefallen. Jesus zählt gar nicht alle Gebote auf, als er dem jungen Mann gesagt hat, er solle sich an die Gebote halten. Jesus hat nur die genannt, die den meisten Christinnen und Christen auch zuerst einfallen. Die auch Konfirmand:innen zuerst nennen, wenn man sie nach den zehn Geboten fragt. Nämlich die, bei denen es um unser Verhalten zu den Mitmenschen geht, nicht töten, nicht lügen und mehr. Das erste Gebot fehlt aber bei Jesu Aufzählung: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Und das ist doch das Gebot, das Jesus ein andermal als das wichtigste Gebot überhaupt bezeichnet hat.

Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott

Ich vermute, dass Jesus es hier ganz bewusst weggelassen hat. Es geht bei diesem Gebot um das, was das Wichtigste ist. Der Reformator Martin Luther hat das so ausgelegt: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott! Oder anders gesagt: Was dir das Wichtigste im Leben ist, das ist dein Gott! Der junge Mann verhält sich zwar fair gegenüber seinen Mitmenschen, er ist ein guter und anständiger Mensch – ohne Zweifel. Aber offenbar hängt sein Herz doch zu sehr an allem, was er besitzt. Jesus stellt ihn vor die Frage: Was ist dir wirklich wichtig im Leben? Woran hängst du dein Herz?

Was Geld nicht kann

Es gibt vieles, woran man sein Herz hängen kann. Geld ist nicht alles, sagen viele und meinen es auch so. Und dass Bankkonten und Aktienfonds, Haus- und Grundbesitz allein nicht glücklich machen und dem Leben einen Sinn geben können, ist eine Binsenweisheit.

Viele Götter

Darüber hinaus gibt es auch anderes, woran Menschen ihr Herz hängen können. Bei dem die Frage, ob es dem Leben Sinn geben kann, nicht so einfach zu beantworten ist. Manche hängen ihr Herz an ihren Beruf, an ihre Arbeit. Die Arbeit geht immer vor. Alles andere kommt erst später. Und wenn sie dann die Arbeit verlieren oder in den Ruhestand gehen – was ist dann das Leben noch? Was bleibt? Andere hängen ihr Herz an die eigene Schönheit, an ein Idealbild vom eigenen Körper, an ein Ideal von Fitness und Selbstoptimierung. Diäten, Trainingsprogramme, vielleicht sogar kosmetische Operationen – darum dreht sich dann alles.

Wettlauf gegen das Altern

Und das ganze Leben wird zum Wettlauf gegen das Alter. Zu einem Wettlauf, den man nur verlieren kann. Man kann sein Herz allzu sehr und komplett an andere Menschen hängen. An die Kinder oder an den Partner, die Partnerin. Wenn sie zum Gott werden, dann können Eltern ihre Kinder nicht loslassen, sie nicht erwachsen werden lassen. Und Partner können sich dann keine Freiheit lassen, kein Recht auf ein eigenes Leben, eine eigene Persönlichkeit. Schließlich kann man sei Herz auch an eine Idee oder eine Ideologie hängen, der dann alles untergeordnet wird, der alles geopfert wird. Das kann sogar dazu führen, dass man die Sache, der man sich verschrieben hat, mit Gewalt durchsetzen will. Es gibt so vieles, woran ich mein Herz hängen kann. Es gibt so vieles, von dem ich glauben kann: Ohne das oder auch ohne diesen Menschen kann ich nicht leben. Mein Leben ist sinnlos für mich, wenn ich nicht alles dransetze, diese Idee umzusetzen.

Eine neue Perspektive suchen

Wenn einer dieser Bereiche total wird, macht das abhängig, nimmt das gefangen. Wenn ich so denke und fühle, bin ich nicht mehr frei, etwas anderes zu denken oder auszuprobieren. Dann bin ich nicht mehr frei, mich neu zu orientieren, von anderen zu lernen; anderen offen zu begegnen. Dann bin ich nicht mehr frei, auch einmal etwas ganz Neues anzufangen, wenn es an der Zeit ist. Mich vielleicht auch von einem Besitz zu trennen, der mich fesselt, der mir mehr Mühe und Last als Freude bereitet. Dann bin ich nicht mehr frei; meine erwachsen werdenden Kinder loszulassen und mir ein eigenes Leben aufzubauen mit meinen eigenen Zielen; oder die Vergangenheit loszulassen und die Menschen, die nicht mehr da sind, auch gehen zu lassen und dann ein Leben mit einer Perspektive für mich selber zu leben; oder zuerst nach dieser Perspektive überhaupt zu suchen.

Musik: Claudio Monteverdi: Lamento d’ Ariana: Lashiatemi morire, A. Wolf und H.Siegmeth Flow, Jazz & Renaissance from Italy to Brazil

Frei werden für Neues

Geh hin und verkaufe all deinen Besitz und gib den Erlös den Armen – und dann komm und folge mir nach. Das sagt Jesus zu einem, der nach dem Sinn des Lebens fragt und dem es nicht genügt, ein guter und anständiger Mensch zu sein. Der spürt: das Entscheidende fehlt mich noch. Ich höre aus der Antwort Jesu die Aufforderung: Gib das auf, was dich fesselt, was dich gefangen hält – dadurch, dass es dir so unendlich wichtig erscheint. Werde frei für Neues. Werde frei für das, was Gott mit dir noch vorhat.

Gott hat mit mir Ungeahntes vor

Sich so frei zu machen, ist nicht einfach. Aber es steckt eine große Chance darin. Nämlich: Neues zu entdecken, Neues zu erfahren – auch über mich selber. Vielleicht hat ja Gott noch etwas mit mir vor, wovon ich jetzt noch gar nichts ahne, was ich mir nicht einmal vorstellen kann. Und was heißt das jetzt? Alles verkaufen oder verschenken, was ich habe, das Bankkonto auflösen und das Geld zu BROT FÜR DIE WELT schicken?

Loslassen üben

Da geht es mir wie dem jungen Mann in der Geschichte aus der Bibel. Das schaffe ich nicht. Vielleicht schaffe ich es manchmal ein wenig, loszulassen, abzugeben, mich zu trennen von dem, was mich festhält und gefangen hält. Für mich persönlich wird in naher Zukunft der Schritt in den Ruhestand und der Umzug in kleinere Verhältnisse eine Gelegenheit sein, das Loslassen und Mich-Trennen zu üben. Aber ganz radikal wird dieser Schritt sicher nicht sein. Und vielleicht ist dieser radikale Schritt ja auch gar nicht gefragt. Und doch bleibt die Frage: Wenn ich auf der Suche bin nach dem Sinn meines Lebens; nach einem Leben, das sich lohnt - was bedeutet es dann, wenn Jesus sagt: Gib auf, woran dein Herz hängt, was dich gefangen hält und fesselt?

Musik: Philipp Glass, Etude Nr. 16, Lavinja Meijer, The Glass Effect

Alle Dinge sind möglich bei Gott

Gib auf, woran dein Herz hängt, was dich fesselt und gefangen hält. Ich finde es tröstlich, dass auch die Jünger über die Aufforderung Jesu an den jungen Mann erschrecken. Schließlich hatten sie immerhin viel verlassen, um Jesus nachzufolgen. Und trotzdem fragen sie sich: Wer kann das überhaupt? Wer kann dann selig werden? Wer kann dann überhaupt ein Leben finden, das sich lohnt, das Bestand hat? Jesus antwortet: Bei den Menschen ist’s unmöglich, aber nicht bei Gott, denn alle Dinge sind möglich bei Gott.

Gottes Liebe überwindet meine Grenzen

Jesus weiß: Es fällt Menschen immer wieder schwer, Gott über alle Dinge zu lieben und sich auf ihn auszurichten. Auch dann, wenn sie wirklich wollen und sich ernsthaft bemühen. Aber Jesus weiß auch: Wo ihre Möglichkeiten an ihre Grenzen kommen, da fangen Gottes Möglichkeiten erst so richtig an. Und vor allem sagt er jedem Menschen zu: Gott liebt dich. Gott liebt dich über alles - auch, wenn du es nicht schaffst, ihn über alles zu lieben.

Wenn ich mich nicht traue, bekomme ich Hilfe

Mit dieser Liebe im Rücken ist mir viel mehr möglich, als ich glaube. Und wenn es für mich dran ist, kann ich mit dieser Liebe im Rücken Altes loslassen und mich auf Neues einlassen – auch wenn es mir vorher unmöglich erschienen war. Und wenn es mir doch nicht gelingt – so wie dem Mann in unserer Geschichte – wenn meine Angst zu groß ist und ich traurig weggehe, dann gibt mich Gott trotzdem nicht auf. Dann liebt er mich trotzdem über alle Dinge. Dann geht Gott mir liebevoll nach. Und wenn ich mich manchmal nicht traue, wenn ich die nötige Konsequenz nicht aufbringe oder Angst vor der eigenen Courage habe, dann nimmt er mich an der Hand und führt mich manchmal auf neue, ungeahnte Wege, die ich nur zögerlich und ängstlich beschreite.

Eines nie vergessen

Was der Sinn des Lebens ist und wofür es sich lohnt zu leben: Jesus zeigt mir in dieser Geschichte eine Chance, eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Ich wünsche mir, dass ich wie der junge Mann diesen Fragen auf der Spur bleibe. Dass ich den Mut aufbringe, dann auch einmal ein Wagnis einzugehen und loszulassen, was mich gefangen hält. Und dass ich das Fragen auch dann nicht aufgebe, wenn mir dieser Mut fehlt. Vor allem wünsche mir, dass ich dabei nie vergesse: Gott liebt mich und jede und jeden, die sich so auf den Weg machen. Mit den Fragen, mit Mut und Gelingen. Auch dann, wenn etwas zunächst scheitert. Denn wichtiger als alles, was wir haben oder alles, was wir tun, ist das, was wir sind: Menschen, die er über alles liebt.

Musik: Johann Sebastian Bach: Was Gott tut, das ist wohlgetan, Bach Collegium Japan, Mazaaki Suzuki

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