Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Geboren und aufgewachsen in Frankfurt prägte mich der handfeste, überzeugende Glaube meiner Mutter. Während meiner Schulzeit habe ich in einer christlichen Initiative mitgearbeitet, die sich um Menschen auf der Straße kümmerte. Das hat meinen Blick auf das Leben geweitet.
Zum Studium der Theologie wechselte ich nach Südwestdeutschland und blieb dort hängen. Über 30 Jahre war ich Pastor in Stuttgart, Pforzheim und Baiersbronn im Schwarzwald. 2019 zog ich wieder nach Hessen zu der Kirchengemeinde in Gründau-Rothenbergen.
Was mir Glaube bedeutet
Glauben ist in der Liebe tätig, steht in der Bibel (Galater 5,6). Glauben ist für mich eine innere Überzeugung und untrennbar mit dem praktischen Einsatz für andere verbunden, denen ich in Liebe begegnen möchte.
Weshalb ich gern Pastor bin
Ich weiß noch, wie ich an einem sonnigen Tag meinen ersten Krankenhausbesuch in Pforzheim gemacht habe und dabei dachte: Ich habe den besten Beruf der Welt. Ich habe Zeit für Menschen und darf ihnen ein wenig von der Liebe Gottes weitergeben. Bis heute schätze ich die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen. Sie haben meinen Glauben lebensnäher gemacht.
Das liebe ich am Radio
Mein erstes eigenes Auto hatte anfangs kein Radio. „Anfangs“ dauerte nur zwei Wochen. Dann konnte mich mein geliebtes hr3 in meinem R4 wieder überall hinbegleiten. Radio ist für mich ein Lebensgefühl. Viele Situationen in meinem Leben sind mit Musik aus dem Radio verbunden. Während des Studiums kam ich in Stuttgart in Kontakt mit dem SWR. Hier habe ich vor rund drei Jahrzehnten meine ersten Gehversuche mit Beiträgen beim Radio gemacht.
Was mir gut tut
Jeden Tag gehe ich mit unserer Hündin in den Wald oder über die Felder. Diese Zeit des Abschaltens und Abstandgewinnens tut mir gut. Zusammen mit meiner Frau und unserer Hundedame bin ich gerne im Wohnmobil unterwegs, um Neues zu entdecken.