Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich durfte die Schweine malen: beim ersten Kontakt mit Kirche, an den ich mich erinnere. In der Kindergruppe wurde vom Verlorenen Sohn erzählt: ein Gleichnis von Jesus. Der landete selbstverschuldet ganz unten bei den Schweinen. Stank bis zum Himmel. Aber sein Vater nahm ihm beim Heimkommen in den Arm. „So ist Gott!“, habe ich damals verstanden…
Was mir Glaube bedeutet
…und denke es noch heute. Bei Gott gibt´s keine hoffnungslosen Fälle. Hoffnung ist die Fähigkeit, das als Musik aus Gottes Zukunft zu hören. Und Glaube der Mut, danach schon heute zu tanzen. Mir schenkt er Leichtfüßigkeit und Freiheit dazu. Selbst im Scheitern. Wer sich von Gott geliebt weiß, muss sich nicht beweisen.
Weshalb ich gern Dekan bin
Glaube ist Mannschaftssport. Ich bin gerne mit Vielen dafür unterwegs, schätze die Menschen unseres Kirchenkreises: Ehrenamtliche, engagierte Pfarrer. Und gebe dem Glauben gerne ein Gesicht in der Region – auch mit frischen Ideen und Formen. Herausfordernd ist, das gleichermaßen für Menschen unterschiedlichen Alters, Geschmacks oder Lebensgefühls zu tun.
Die Liebe zum Radio…
…begann beim Mitschneiden der „Hitparade International“. Heute hält mich Radio zusätzlich zur Musik mit News auf dem Laufenden. Ich finde klasse, wen man alles „mit Radio“ erreicht. Kaum ein Zuspruch oder Sonntagsgedanken, wo nicht jemand danach sagt oder schreibt: „Hab Sie gehört!“
Was mir gut tut
Humor. Ich lache gerne. Über Kabarett, Comedy, über mich. Wenn die Leute des Evangeliums, der frohen Botschaft, nicht Grund zum Lachen haben: Wer sonst?! Schön entspannen kann ich beim Standup-Paddling. Und richtig gut tut mir: meine Familie.