Orte und Menschen, die mich geprägt habe
Ich bin in Köln geboren, natürlich hat mich diese Stadt geprägt. Neben der Familie waren Menschen meiner Gemeinde für mich wichtig, auch manche der Priester meiner Kinder- und Jugendzeit. Gerne denke ich auch an meine Schulzeit am Kölner Dreikönigsgymnasium zurück. Das Theologiestudium führte mich später nach Bonn und Salzburg. An den wechselnden Orten, an denen ich als Priester und Religionslehrer tätig war, habe ich tragfähige Kontakte und Freundschaften gefunden, die bis heute wichtig sind. Überhaupt machen mich einige enge Freundschaften sehr dankbar.
Was mir Glaube bedeutet
Der christlich-katholische Glaube hat mich von Kindheit an begleitet. In meiner Familie gab es durchaus eine unterschiedliche Nähe zur Kirche. Ich selbst habe gute Erfahrungen in der Kirche gemacht, die mich bis heute prägen. Natürlich hat sich der Glaube im Laufe der Jahre gewandelt. Das Theologiestudium war eine Phase der intensiven Neuorientierung. Auch die Arbeit in den Schulen mit jungen Menschen hat meinen Glauben immer wieder stark verändert. Ich bin froh, im Glauben an einen liebenden Gott ein Fundament zu haben, das mich trägt.
Weshalb ich gern Bischof bin
Bischof zu werden – das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen. Mein Ziel war die Seelsorge als Gemeindepfarrer. Ich erlebe es als die größte Herausforderung, die vielen Meinungen und auch Parteiungen in der Kirche im Gespräch und in der Einheit zu halten.
Das liebe ich am Radio
Radio höre ich regelmäßig, besonders auch bei Autofahrten. Besonders schätze ich klassische Musik und politische Sendungen. Mir selbst macht die Gestaltung von Beiträgen Freude, insbesondere Gesprächsformate.
Was mir gut tut
Ich bewege mich gerne und mache selbst Musik. Darin finde ich Entspannung und Anregung. Gute Bücher dürfen gern dazu kommen.
