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Nina Chuba feat. Makko - Fucked Up

Ein Schlussstrich tut immer verdammt weh. Aber es gibt diesen Punkt, da hören wir auf, jemanden retten zu wollen – und fangen an, uns selbst zu retten. Die Reißleine ziehen und endgültig Schluss machen: Darum geht’s im Song „Fucked up“ von Nina Chuba und makko.  

„Ich zieh’ deine Tür zu zum letzten Mal.

Draußen ist es kühl und nur ich bin wach

Wir beide haben zu lange nur an Dich gedacht.

Junge, ich sag Dir wies ist: Du bist fucked up.“  

Im Song geht’s nicht um das eine große Beziehungsdrama. Der Song ist eher ein Realitätscheck, der tief unter die Haut geht: Lügen, Enttäuschungen, nicht erfüllte Hoffnungen. Irgendwann reicht es und es wird klar: Ich hänge in einer Beziehung fest, die mir die letzte Kraft raubt.  


„Zu viele Nächte, von den'n ich nichts wusste.

Zu viel von dem, was high macht, bis das Putzlicht.

Blendеt, weil du wieder Lеtzter im Club bist.

Mir tut das weh, dich so zu seh'n“  

“Fucked Up“ ist ehrlich, laut – und sehr real erzählt: Vom Moment, in dem die Liebe einfach nicht mehr reicht und wir uns selbst schützen müssen. Wobei: Vielleicht ist gerade das ehrliche Liebe – zu erkennen, dass es allen Beteiligten ohne die Beziehung endlich wieder besser gehen wird.