Generation Z(unkunft)
Moderator/in: Gestern startete die sogenannte „Woche für das Leben“. Das ist eine kirchliche Aktion. Alexandra Becker von der katholischen Kirche: Was kann ich mir denn vorstellen unter dieser „Woche für das Leben?“
Die „Woche für das Leben“ gibt es seit fast 30 Jahren
Das ist eine ökumenische Initiative von katholischer und evangelischer Kirche – vor allem in Deutschland. Die „Woche für das Leben“ gibt es seit fast 30 Jahren. Thema sind immer der Wert und die Würde des Menschen. Und zwar vom Lebensanfang bis zum Lebensende. In diesem Jahr geht es um die Generation Z: die ‚digital natives‘, die mit dem Smartphone groß geworden sind.
Wenn es um Wert und Würde geht: Was sind da so die konkreten Fragen dieser Generation Z?
Klimawandel, Krieg in Europa, mein Platz auf dem Arbeitsmarkt...
Es geht um die Hoffnungen und Ängste dieser Generation. Da sind schon viele Unsicherheiten im Leben von jungen Menschen, die jetzt die Weichen für ihre Zukunft stellen. Was bedeutet der Klimawandel für mich? Wie entwickeln sich Krieg und Frieden in Europa? Wo ist mein Platz auf dem Arbeitsmarkt? Und viele Fragen mehr.
Und wie wird das thematisiert? Was gibt´s da für Angebote?
Viele Veranstaltungen für junge Menschen und Angebote für Eltern
Alex: Erstmal gibt’s natürlich viele Veranstaltungen für junge Menschen. Wer mag, schaut mal nach auf der homepage: www.woche-fuer-das-leben.de. Es gibt viele Angebote für Eltern. Zum Beispiel: Wie kann ich reagieren, wenn mein Kind in einer Krise steckt? Wann muss ich vielleicht auch professionelle Hilfe dazu holen? Und es gibt Angebote für Lehrerinnen und Lehrer, ganz konkret zur Suizidprävention oder zu Essstörungen. Diese Themen gehören ins öffentliche Bewusstsein. Denn das ist oft der erste kleine Schritt, um Probleme wahrzunehmen und dann auch helfen zu können.