Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof in Nordhessen. Durch meine Familie, Kindergottesdienst, Orgelstunden und Kantorei bin ich von klein auf in den christlichen Glauben hineingewachsen. Kontakte mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen haben meinen Blick für die weltweite Kirche geöffnet und das Interesse an ökumenischen Begegnungen geweckt. Diese Thematik konnte ich später als „Beauftragte für kirchlichen Entwicklungsdienst“ vertiefen. In Bad Wildungen habe mit meinem Mann eine Stelle im Gemeindepfarramt geteilt. Seit 2004 arbeite ich im Referat Erwachsenenbildung als Referentin für Frauenbildung.
Was mir Glaube bedeutet
Das Vertrauen, dass ich geborgen bin in Gottes Hand, ist das Fundament meines Lebens. Von Dorothee Sölle habe ich gelernt, wie Spiritualität und politisches Engagement zusammengehören.
Weshalb ich gern Pfarrer*in bin
Mir macht es Freude, Gottes Wort „zu bewegen“. Mit Andachten und Gottesdiensten die befreiende Botschaft des Evangeliums so zur Sprache zu bringen, dass Menschen bewegt werden. In Veranstaltungen der Erwachsenenbildung den Glauben vom Kopf in die Füße bringen. Auf Pilgerwegen. Mit spiritueller Körperarbeit und Tanz, schönen Texten und bewegter Musik.
Das liebe ich am Radio
Die Mischung aus Unterhaltung und Information. Die Vielfalt in der Musik und in den Themen. Die unaufdringliche Einladung, zu hören. Mitzudenken und Neues zu lernen.
Was mir gut tut
Ich bewege mich gerne in frischer Luft. Singen und Tanzen nähren meine Lebensfreude. Die Zeit mit unseren drei erwachsenen Kindern und ihren Partner*innen. Der Austausch mit ihnen bringt immer wieder neue Menschen, Themen und Orte in unser Leben.