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Martin Vorländer

Evangelischer Pfarrer und Senderbeauftragter für den DLF, Frankfurt

Martin Vorländer
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben 
Als Pfarrerskind wurde ich oft umgetopft. Ich bin im Libanon, im Allgäu und in München aufgewachsen. Wie man heimisch wird an neuen Orten, in neuen Lebensphasen, ist deshalb ein Thema von mir. Und die Erfahrung, dass das Vertrauen auf Gott dabei hilft, den eigenen Weg zu finden. 

Was mir Glaube bedeutet
Meine absolute Lieblingsstelle in der Bibel hat der Apostel Paulus geschrieben. Die Passage ist ein bisschen länger, darum fasse ich mal zusammen: Es kann mir im Leben viel passieren. Aber ich bin gewiss, nichts kann mich trennen von der Liebe Gottes, die ich in Jesus Christus finde. (Römer 8,38-39) Meine Verbindung zu Gott spüre ich mal weniger, mal mehr. Aber sie ist da. Ich hoffe, auch wenn ich sterbe. 

Weshalb ich gern Pfarrer bin 
Gottesdienst feiern. Mit Menschen Glauben und Leben teilen. Für andere da sein, wenn sie mich brauchen. 

Das liebe ich am Radio
Radio kann beides: Mir die Welt zuschalten, über Nachrichten und Reportagen direkt ins Ohr. Oder mich wegbeamen in eine andere Welt. Per Radio-App mein eigener Programm-Macher sein und mich auf der Klangwolke aus Musik und Worten zu neuen Gedanken tragen lassen. 

Was mir gut tut
Singen (auf dem Fahrrad, vor dem Stapel Arbeit, zusammen mit anderen). Die Liebe meines Mannes. Spaziergänge mit unserem Hund Sir James am Main oder durch rheinhessische Weinberge. Cello spielen allein oder im Trio mit Querflöte und Bratsche. Yoga. Gute Gespräche. Ein Moment Stille pro Tag. 

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