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Welttag des Buches

Welttag des Buches

Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt

Der „Welttag des Buches“ feiert dieses Jahr sein 20jähriges Jubiläum. Ja, 1995 hat die UNESCO beschlossen, dass es einen Tag braucht, an dem weltweit die Lust aufs Lesen im Mittelpunkt steht. Und da passte der 23. April ganz gut. Erstens gab es an diesem Tag schon früher den katalanischen Brauch, Bücher zu verschenken – und außerdem ist es der Todestag von William Shakespeare.

Und heute passiert wirklich einiges. Zum Beispiel erhalten fast 900.000 deutsche Schülerinnen und Schüler kostenlos das Buch „Die Krokodilbande auf geheimer Mission“. Damit ihre Freude am Lesen gestärkt wird. Und für die Erwachsenen haben sich der „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ und die „Stiftung Lesen“ zum Jubiläum auch was Nettes einfallen lassen. Wir alle sind heute eingeladen, auf der Homepage www.meinherzbuch.de ein Selfie mit unserem absoluten Lieblingsbuch hochzuladen – und dadurch andere zu inspirieren.

Denn eines ist klar: Bücher können Leben verändern. Und die Frage, welches Buch uns im Leben wohl am meisten berührt und bewegt hat, ist ja wirklich spannend. Können Sie das sagen? Welcher Roman oder welches Sachbuch hat Sie im Lauf der Jahre so angesprochen, dass Sie dadurch neue Wege gegangen sind?

Oder neue Träume entwickelt haben? Wie gesagt: Wenn Ihnen ein „Herzbuch“ einfällt, dann lassen Sie doch mal andere daran teilhaben.

Nebenbei, als man den erklärten Atheisten und Sozialisten Bertolt Brecht fragte, was denn sein absolutes Lieblingsbuch sei, da antwortete der Schriftsteller spontan: „Sie werden lachen – die Bibel.“

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