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Was bleibt von Weihnachten?
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Was bleibt von Weihnachten?

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt
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Moderator/in: Wir sind jetzt in der Zeit „zwischen den Jahren“. Irgendwie geht Weihnachten dann doch immer schnell vorbei und das neue Jahr steht vor der Tür. So lange hat man sich auf Weihnachten vorbereitet und gefreut und dann ist es schon wieder rum. Geht dir das auch so, Alexandra Becker von der katholischen Kirche?

Alex: Ja, das geht mir ähnlich. Ich mag zwar diese Zwischenzeit bis Silvester ganz gern. Bei mir kommt da wieder ein bisschen Ruhe rein nach den Feiertagen mit viel Aufregung und zu viel Essen. Aber gleichzeitig find ich‘s schade, dass das Feiern vorbei ist. Für mich ist Weihnachten nämlich ein ganz wichtiges Fest. Und deshalb will ich mir von Weihnachten auch was ins neue Jahr mitnehmen.

Moderator/in: Ok, was ist dir da so wichtig? Also: Was von Weihnachten willst du dir mitnehmen?

Alex: Ich würd‘ gern ein paar Eigenschaften von Personen aus der Weihnachtsgeschichte mitnehmen: Ein bisschen was vom Mitgefühl von dem Wirt, der Maria und Josef seinen Stall überlässt. Ein bisschen was von der lauten Freude der Engel und vom Staunen der Hirten. Und etwas vom Gottvertrauen und vom Mut der Heiligen Drei Könige. Ich glaub, das alles kann mir helfen, damit es ein gutes neues Jahr wird.

Moderator/In: Und wie machst du das – die Eigenschaften ins neue Jahr mitnehmen?

Alex: Da hilft mir eine Eselsbrücke ;-) Ich hab‘ mir nämlich den Esel aus meiner Krippe auf den Schreibtisch gestellt. Der soll mich das ganze Jahr an diese guten Eigenschaften aus der Weihnachtsgeschichte erinnern und mir immer wieder sagen: Bleib weihnachtlich!

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