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Verlorene Söhne
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Verlorene Söhne

Eugen Eckert
Ein Beitrag von Eugen Eckert, Evangelischer Stadionpfarrer in der Commerzbank-Arena und Referent der EKD für Kirche und Sport
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Musikkonzeption: Eugen Eckert

Ich liebe Kinderbücher. In ihren Erzählungen und Märchen gehen selbst Konfliktgeschichten in aller Regel gut aus, ganz anders als oft sonst im Leben. Eine Konfliktgeschichte im Märchen, an die ich mich besonders gerne erinnere, hat der preisgekrönte englische Autor Michael Foreman in seinem Buch über das Flusspferd Horatio erzählt. Er nimmt uns mit in eine Welt, in der zunächst alles in Ordnung scheint.

Am Fluss im Dschungel leben dicke Flusspferde. Sie schwimmen und planschen, sie pusten und prusten und wälzen sich zufrieden im Schlamm.

Es ist wie ein Urbild von Frieden und Zusammengehörigkeit, das Michael Foreman mit wenigen Worten zeichnet: So schön kann Leben sein! Wie Flusspferde, die glücklich zusammen planschen. Dieses Vertrauen in ein stabiles Miteinander gibt eine Generation an die nächste weiter. Alles wäre gut, gäbe es da nicht das junge Flusspferd Horatio. Das ist neugierig und nicht zufrieden mit sich selbst und seiner Welt.

Er sah am liebsten den Vögeln nach, die so leicht und frei dahinflogen. Bei ihrem Anblick fühlte sich Horatio so dick und so schwer und so plump. Ach, wär‘ ich ein Vogel, dachte er, und könnte mit ihnen fliegen. Er liebte ihre Lieder und die Geschichten, die sie erzählten, Geschichten von der weiten Welt.

Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, wie das Märchen weitergeht. Davon später mehr. Wer erst einmal ganz tief in sich die Sehnsucht nach Freiheit und einem ganz anderen Leben gespürt hat, findet sich nicht mehr einfach ab mit dem, was ist, so wie Horatio. Und für Freiheitssuchende gibt es viele gute Gründe, sich von den Verhältnissen loszusagen, die ihnen die Luft zum Atmen nehmen. Sie lassen Wohlbekanntes hinter sich und nehmen ihr Leben selbst in die Hand.
So habe auch ich das gemacht, damals, als ich mit 18 auszog. Und genauso hat sich der jüngere von zwei Söhnen entschieden, von dem in der Bibel der Evangelist Lukas erzählt. Ich spreche von der bewegenden und aufrüttelnden Geschichte vom „Verlorenen Sohn“. Der Sohn hat das Gefühl: Ich muss hier raus! So wie das Flusspferd Horatio, das raus will aus seinem Pfuhl. So wie ich selbst ausgezogen bin aus meinem Elternhaus. Aufbegehren gegen das, was schon immer galt, die Sehnsucht nach dem eigenen Spielraum, das ist auch Thema des Liedes „Father and son“, das Cat Stevens singt.

Musik
Cat Stevens: Father and son, 1. Strophe und Refrain

„I know, I have to go“, singt der Sohn. Ich weiß, ich muss weg von hier. Ich halte es so, wie es ist, nicht mehr aus. Ich muss hier raus. Es hat keinen Zweck mit uns zusammen.
Nun können Väter völlig unterschiedlich reagieren, wenn ihre Söhne, übrigens auch die Töchter, den Ausbruch wagen. Mein Vater damals war wütend auf mich: „Du wirst schon sehen, was du davon hast. Komm mir bloß nicht hinterher angelaufen.“ Er wusste, wie weit wir politisch voneinander entfernt standen. Ich gehöre zur Generation der späten 68er, die unbarmherzig ihre Väter fragten, warum sie nicht mutiger eingetreten waren gegen Hitler und seine Schergen, gegen Rassismus, Unrecht und Unterdrückung.
Der Vater vom Flusspferd Horatio kann nur den Kopf schütteln über seinen Sohn. Er pocht auf das Glück guter alter Zeiten und die Tradition:

Schlamm war gut genug für meinen Vater, für Großvater und Urgroßvater. Schlamm ist genug für mich und auch für deine Mutter. Also ist der Schlamm auch gut genug für dich, Horatio.

So läuft das nicht, sagt der Flusspferdvater. Hast du keine anderen Sorgen? Da könnte ja jeder kommen. Warum taugt dir nicht, was gut für uns ist? Damit will er seinem Sprössling Horatio die Flausen aus dem Kopf vertreiben. Bestätigend heißt es in der Geschichte von Michael Foreman: „Und alle dicken Flusspferde nickten dazu mit den Köpfen“. Was Herangewachsenen erlaubt ist und was gelten soll, bestimmt oft die Gemeinschaft und ihre Tradition.
Ganz anders verhält sich der Vater in der Bibel im Lukasevangelium. Er reagiert weder wütend noch antiquiert. Hören Sie selbst:

Ein Mann hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und der Vater teilte Hab und Gut unter sie. (Lukas 15, 12)

Nie im Leben hätte ich mich gewagt, mit einer solchen Forderung an meinen Vater heranzutreten. Er, der noch mit 17 gegen Kriegsende zur Hitlerarmee eingezogen wurde. Er, der dann acht Jahre lang in russischer Kriegsgefangenschaft war. In seine Heimat durfte er nicht mehr zurückkehren. Seine Eltern waren Bauern in Ungarn. Die Sowjets haben sie enteignet. Mein Vater konnte nach dem Krieg nicht mehr als gelernter Porzellanmaler arbeiten. Er ging zum Bau und hat aus den Trümmern mit Häuser errichtet. So konnte er ein kleines Vermögen ansparen. Wenn ich mit meinen 18 Jahren zu ihm gekommen wäre und gesagt hätte: Zahl mir mein Erbteil aus – mein Vater hätte mich eher totgeschlagen, als mir auch nur einen Pfennig zu geben. Ich übertreibe nicht. Kinder galten dort, wo meine Eltern herkommen, als Besitz, über den man verfügen konnte.
Darum staune ich bis heute, wenn ich höre, mit welcher Unverfrorenheit sich der jüngere Sohn in der biblischen Erzählung vor dem Vater aufbaut und sein Erbteil fordert. Und der Vater gibt ihm auch noch, was er verlangt.
Es gibt eine Stimme in mir, die den Sohn am liebsten maßregeln würde: Was bildest du dir ein? Hast du jeden Anstand und Respekt verloren? Vater und Mutter zu ehren lautet ein Gebot, das auch dir gilt.
Aber auch den Vater möchte diese Stimme in mir anfahren: Heißt Erziehung nicht auch, Grenzen zu ziehen? Warum drückst du dich vor dem Konflikt? Und siehst du nicht, wie du dazu beiträgst, deinen Sohn zum maßlosen Egoisten verkommen zu lassen?
Gleichzeitig fallen mir so unglaublich schöne Beispiele für Vaterliebe ein, in denen selbst heikelste Konflikte kreativ und sogar heiter gelöst wurden, weil das Band der Liebe zwischen Vater und Sohn, zwischen Eltern und Kindern jenseits aller Belastung tragfähig geblieben ist. Der Liedermacher Reinhard Mey hat 1982 von einer solchen Situation gesungen. Im Lied erzählt er, wie er als Schüler ein schlechtes Zeugnis seinen Eltern nicht gezeigt und stattdessen ihre Unterschrift gefälscht hat.

Musik
Reinhard Mey: Zeugnistag


„Wie gut es tut zu wissen, dass dir jemand Zuflucht gibt, ganz gleich, was du ausgefressen hast!“ Das ist ein Satz, der mir die Tränen in die Augen treibt, weil in ihm die Erfahrung von Liebe steckt, die ausdauernd ist und die niemals aufgibt. Das Lied von Reinhard Mey liefert mir einen Schlüssel, um zu verstehen, warum der Vater im Gleichnis vom Verlorenen Sohn so großzügig ist.

Ich weiß nur eins, ich wünsche allen Kindern auf der Welt,
Und nicht zuletzt natürlich dir, mein Kind,
Wenn‘s brenzlig wird, wenn‘s schiefgeht, wenn die Welt zusammenfällt,
Eltern, die aus diesem Holze sind.


Der Vater im Gleichnis vom Verlorenen Sohn scheint aus ebendiesem Holz geschnitzt zu sein. Er ist ein Vater, der, offenbar ohne mit der Wimper zu zucken, seinem Sohn gibt, was der verlangt. Er fragt noch nicht einmal: Was hast du mit dem Geld vor? Was in dem Vater dabei vorgegangen sein mag, darüber schweigt das Gleichnis. Später wird klar, dass er von Anfang an auf eine Wende gehofft hat. Er hat die Tür zu keiner Zeit für immer zugeworfen. Er hat seinen Sohn nie aufgegeben.
Der zieht aus mit seinem Erbe in den Händen und gerät auf die schiefe Bahn. Wie tief er abrutscht, davon erzählt der Evangelist Lukas mit dürren Worten.

Schon bald „sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm.

Der totale Absturz. Ein Problem der Erbengeneration? Nicht zwangsläufig, aber auch nicht so selten. Ein Vermögen verprassen? Vor 2.000 Jahren war das offenbar genau so leicht wie heute. Wer Partys schmeißt, hat viele Freunde. Wer mit Geldscheinen winkt, ist vom Zocken nicht weit entfernt. Wer sich hässlich fühlt, kann sich Schönheit kaufen, und Liebesdienste und Genuss bis zur Umnachtung.
Natürlich ist nicht jeder Auszug mit einem dicken Ende verbunden. Ich bin mit 18 ausgezogen, habe mir die Freiheit für manche Sackgasse genommen, um dann meinen Weg zu finden. Dabei haben mir wunderbare Freunde geholfen. Auch das Flusspferd Horatio findet nach ein paar kritischen Erfahrungen sein Glück, vor allem, nachdem es zur Sensation geworden ist. Denn mit seiner Riesenkraft transportiert es eines Tages ein Klavier im offenen Maul. Und weil vor Beginn des Konzerts keine Zeit mehr zum Abstellen des Instruments bleibt, steigt der Pianist kurzerhand in Horatios Maul, spielt von dort sein Programm und begeistert das Publikum.

Das Konzert war ein Riesenerfolg. Alle wollten Horatio sehen. Er trat mit dem Maestro im Fernsehen auf, und dann reisten sie durch die ganze Welt. Sie traten auf, und wo sie auf die Bühne kamen, da jubelten die Menschen. Alle Welt tanzte den Dschungel-Tanz, und Horatio wurde sehr berühmt.

Für Horatio öffnet sich mit dem Ausbruch eine Tür ins Glück. Im Gleichnis in der Bibel aber ist der Auszug des Sohnes eine Geschichte des Scheiterns. Er stürzt ab, geht Bankrott auf allen Ebenen – finanziell, sozial und emotional. Erst als der Verlorene Sohn ganz unten ist, als er nicht mehr anders kann, beginnt sein Umdenken. Erst die Verzweiflung führt ihn zur Reue, erst die Todesangst in die Bitte um Erbarmen.

Musik
Eugen Eckert: Meine engen Grenzen 

Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner!


Ich will mich aufmachen, sagt der Verlorene Sohn. Ich will mich öffnen. Meinen Stolz, meine Selbstachtung habe ich längst verloren. Ich will mir über mich selbst nichts mehr vormachen, sondern mir meine Fehlentscheidungen eingestehen. Mir selbst und meinem Vater. „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.“ Wenn er es gut mit mir meint, wenn er mich nicht komplett abgeschrieben hat, wird er mich vielleicht in seinem Betrieb arbeiten lassen und bezahlen wie einen Tagelöhner.
Der Verlorene Sohn kehrt um. Er macht sich auf den Weg, wiedergefunden zu werden. Es ist ein Weg der Selbstüberwindung und der letzten Hoffnung. Der Ausgang ist ungewiss. Wie wird der Vater reagieren? Schickt er ihn gleich wieder weg? Was dann geschieht, als der Sohn in Sichtweite seines Elternhauses ist, gehört zu den schönsten und ergreifendsten Momenten unter allen Gleichnissen Jesu.

Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Unglaublich, aus welchem Holz dieser Vater geschnitzt ist! Unbegreiflich für viele. Erwachsene reagieren irritiert, Jugendliche mit Unverständnis. Keine Vorwürfe? Keine Strafe? Nichts als Freude?
Mich macht diese Szene neidisch. So war mein Vater nie. Und ich fürchte – so bin ich als Vater auch nicht für meinen Sohn. Obwohl ich so gut verstehen kann, was da im Gleichnis passiert. Ich höre geradezu den Stein vom Herzen des Vaters fallen. Er befiehlt den Knechten, seinen Sohn festlich zu kleiden, ihm einen Ring an die Hand und Schuhe an die Füße zu geben und ein Festmahl vorzubereiten Und es bricht aus dem Vater heraus:

„Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden worden.

Freudentränen. Nicht aufhören können mit Umarmen. So stelle ich mir dieses Wiedersehen von Vater und Sohn vor. Es ist eine Auferstehungsgeschichte: Der schon tot war, lebt! Er ist wieder da, mit Haut und Haar und ganz lebendig. Wenn das kein Grund ist, ein Fest zu feiern!
So wie dieser Vater ist Gott. So erzählt Jesus den Menschen von Gott. Die Botschaft des Evangeliums lautet: Gott hat ein Herz für alle, die sich verloren haben. Er wartet auf sie mit Ausdauer. Er nimmt sie auf mit unfassbar großer Liebe. Besonders wenn es seine Kinder sind, besonders, wenn wir selbst es sein sollten.
Es wäre nun großartig, das Gleichnis käme an dieser Stelle zum Ende. Alle feiern ein Fest, essen und trinken, erzählen und nehmen sich immer wieder in die Arme. Ungefähr so geht das Märchen vom kleinen Flusspferd Horatio aus. Dort heißt es:

Am Ende der Reise aber, da sah Horatio einen Schwarm bunter Vögel dahinfliegen. Er musste an seinen Dschungel-Fluss denken, an seine Familie, an seine Freunde. Und plötzlich fühlte er sich sehr einsam. Er sagte zu Maestro Pizzetti: ‚Bitte sei nicht böse! Ich habe Heimweh… So wanderte Horatio den Weg zurück in den Dschungel.

Anders als das Märchen hat das Gleichnis von Jesus einen harten Schluss. In der Bibel kommt immer wieder zur Sprache, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Was dem einen gelingt, ist noch lange kein Grund zur Freude für den anderen. Der ungetrübten Freude steht oft der Neid im Weg. Und der Neid unter Geschwistern, gerade wenn es um das Erbe geht, hat schon viele Familien zerrissen. Auch das Fest zur Rückkehr des Verlorenen Sohnes bleibt nicht ungetrübt. Der ältere Bruder kommt vom Feld zurück, wo er verlässlich wie jeden Tag gearbeitet hat. Er hört das Singen und Tanzen. Ein Knecht sagt ihm, warum alle feiern. Da möchte er am liebsten aus der Haut fahren.

Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: ‚Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir noch nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.

Ich kann ihn gut verstehen, diesen älteren Bruder, der immer geblieben ist. Er hat gerackert und geackert, um den Betrieb weiterzuführen. Er hat sich selbst nichts gegönnt. Noch dazu hat er das Gefühl: Mein Vater sieht gar nicht, was ich leiste. Das kennen viele, wenn es um die Pflege der alt gewordenen Eltern geht. Da gibt es oft die einen Geschwister, die die Hauptverantwortung tragen und die meiste Arbeit leisten. Die anderen Geschwister sind erst zur Stelle, wenn’s ums Erbe geht. Insofern kann man den Wutausbruch des älteren Bruders im Gleichnis nachvollziehen. Und nach menschlicher Logik, besonders nach der Logik einer Leistungsgesellschaft, hat er Recht. Aber Gottes Logik ist anders, sagt Jesus. Ganz gleich, ob sie zurückkehren aus Heimweh oder weil sie gescheitert sind: Gott erwartet die scheinbar Verlorenen mit offenen Armen und freut sich überschwänglich über ihre Heimkehr. Den, der immer bei ihm war, erinnert er:

Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein, denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.

Nimmt man es genau, war auch der Ältere ein Verlorener. Er hat sich geweigert, ins Haus zu kommen. Auch ihm geht der Vater entgegen, um ihn hereinzuholen. Ob der Sohn diesen Schritt gepackt hat? Ob er das Fest mitfeiern konnte? Ob er schließlich doch mit singen und tanzen konnte? Die andere Logik Gottes – sie ist eine Chance für einen echten Neuanfang.

Musik
Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt 

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