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Gott begleitet in guten wie in schlechten Tagen

Gott begleitet in guten wie in schlechten Tagen

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt

Moderator/in: „Trau dich!“, „Bridal days“ oder „Wir sagen Ja!“ – im Moment ist gefühlt ganz Hessen voll mit Werbung für Hochzeitsmessen. Alexandra Becker von der katholischen Kirche ist bei mir: Heiraten – oder die Ehe ist ja für die Kirche eine besonders wichtige Angelegenheit.

Ja. Tatsächlich sind wir auch als Kirche auf diesen Messen dabei. Im Januar, wenn hier in Frankfurt Hochzeitsmesse ist, steh ich da auch am Stand.

Ok, interessant. Und was wollen die Leute dann so von dir wissen?

Meistens sind das ganz praktische Fragen: kann ich in jeder Kirche heiraten? Kann ich jemanden kirchlich heiraten, der selbst nicht getauft ist? Oder auch: wie kann ich die Trauung mitgestalten? Oft sind solche Gottesdienste ja besonders feierlich und persönlich, weil Musik gespielt wird, die dem Brautpaar wichtig ist, oder weil Freunde und Familie zum Beispiel Gebete sprechen.

Heiraten in der Kirche machen ja nicht alle. Aber für viele gehört das schon irgendwie dazu…

Ja. Und ich glaube auch nicht, dass das nur was mit Tradition oder Romantik zu tun hat. Das ist schon echt ein großer Schritt: zu einem Menschen „Ja“ zu sagen für ein ganzes gemeinsames Leben. Es ist doch ein gutes Gefühl zu wissen, das muss ich nicht alleine meistern. Denn darum geht’s beim kirchlich Heiraten: Gott begleitet diese Liebe – in guten wie in schlechten Tagen.

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