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Max macht FSJ auf den Philippinen
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Max macht FSJ auf den Philippinen

Vanessa Verena Wahlig
Ein Beitrag von Vanessa Verena Wahlig, Journalistin, Wiesbaden, evangelisch

Ich bin Max, bin 19 Jahre alt und ich komme aus Frankfurt. Momentan mache ich einen Freiwilligendienst auf den Philippinen.

Nach dem Abi dachte sich Max: Ein Jahr kann ich mir nehmen, um eine andere Welt kennenzulernen. Er hat sich für ein Partnerprojekt seiner Frankfurter Kirchengemeinde in Asien entschieden. Für ein Jahr wird Max als Special Education Teacher auf den Philippinen arbeiten.

Ich arbeite in einer öffentlichen Schule mit geistig beeinträchtigten Schülern zusammen und versuche da eben das Größtmögliche möglich zu machen, um diese dann in ein normales Arbeitsleben einzuführen.

Frauenfeindlich und homophob

Max hilft anderen beim Lernen. Aber er lernt auch selbst eine ganze Menge über die großen Unterschiede zwischen Europa und Asien. Beim Essen, in der Kultur, aber auch beim Glauben. Max erlebt christliche Gemeinden auf den Philippinen als viel konservativer. Wer als richtig gläubig gelten will, muss in die Bibelstunde gehen. Und da wird dann die Bibel oft frauenfeindlich und homophob ausgelegt.

Der Glaube fängt bei mir beim Wort „Oh Gott!“ an, wenn einmal wieder große Unterschiede oder Komplikationen auftreten. Gerade hier auf den Philippinen, dass doch ein sehr konservatives Land ist, was Glauben angeht und das dieser in manchen Punkten aber eben auch anders ist. Wo man sich selbst dann, um nochmal auf das „Oh Gott!“ zurückzukommen, fragt, ob das denn aus unserer Sicht so richtig ist.

Du erzählst uns deine Story. YOU FM. Zusammen mit den Kirchen in Hessen.

 

 

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