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Schenken und Gutes tun
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Schenken und Gutes tun

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt
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Moderator/in: So, heute ist der 24. Oktober. Das bedeutet: Countdown: noch zwei Monate bis Heiligabend. Alex Becker von der katholischen Kirche: hast du schon angefangen mit dem Geschenke besorgen?

Dieses Jahr bin ich echt früh dran. Ich hab noch nichts gekauft, aber ich hab zumindest schon konkrete Ideen. Und ich will es auf jeden Fall vermeiden, dass ich Mitte Dezember Panik schiebe, weil mir nichts einfällt zum Verschenken. Das ist ja nicht Sinn der Sache.

Da werden ja zum Teil riesig große Geschenke gemacht rund um Weihnachten – da geht richtig viel Geld über die Ladenkassen. Das war ja wahrscheinlich nicht der ursprüngliche Gedanke, so ein Geschenkeboom…

Ursprünglich ging‘s gar nicht um Geschenke für die Familie oder Freunde. An besonderen Festen und Feiertagen wollte man denen etwas Gutes tun, die sich gar nichts leisten können. Es ging konkret darum, dass sich die Armen mal wieder satt essen konnten.

Ok, das hat sich dann ja echt in eine ganz andere Richtung entwickelt.

Ja, so ein bisschen was davon hat sich aber gehalten. Rund um Weihnachten wird in Deutschland nach wie vor viel gespendet. Oder auch Aktionen wie „Weihnachten im Schuhkarton“ laufen echt gut. Da kann man einen Schuhkarton mit Geschenken packen für Kinder, die eben nicht auf große Geschenke an Weihnachten hoffen dürfen. Eine Aktion, bei der auch viele Kirchengemeinden mitmachen.

Das ist auch ne schöne Idee und es ist ja auch ein gutes Gefühl zu wissen: da tu ich jetzt etwas Gutes.

Und stressfrei ist es auch ;-) Aber im ernst: ich freu mich schon aufs schenken und klar, auch aufs beschenkt werden. Aber ich werde auch in diesem Jahr schauen, was ich teilen kann. Mir geht’s so gut – davon will ich gerne auch was abgeben.

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