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Edison - Ein Leben voller Licht
Choness/GettyImages

Edison - Ein Leben voller Licht

Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt
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Moderator/in:Heute kommt der Film „Edison – Ein Leben voller Licht“ in die deutschen Kinos. Ein Leinwanddrama über Thomas Edison, den Erfinder der Glühbirne. Und über seinen knallharten Konkurrenzkampf mit dem Unternehmer George Westinghouse, Edisons größten Konkurrenten.

Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche: Du hast schon mal reingeschaut. Ist dir denn ein Licht aufgegangen?

Na, ich war natürlich besonders neugierig. Schließlich heißt das erste gesprochene Wort in der Bibel: „Es werde Licht!“

Erstaunlicherweise geht es in „Edison – Ein Leben voller Licht“ aber vor allem um die Frage: Gleichstrom oder Wechselstrom? Denn während Edison seine Glühbirnen mit Gleichstrom betreiben will, hat sich George Westinghouse für Wechselstrom entschieden.

Für Technik-Freaks ist das ein höchst anregender Film – alle anderen merken bald, dass dem Drehbuch ursprünglich ein Musical zugrunde lag. Das heißt: Viel Show, viele Effekte, aber die Story ist ein bisschen dünn.

Trotzdem hat das elektrische Licht die Welt verändert.

Stimmt. Außerdem ist Licht natürlich ein ganz wichtiges Symbol. Deshalb geht es in dem Film auch darum, dass der fanatische Erfinder Edison seine Familie total vernachlässigt. Also um die Frage „Was macht ein Leben wirklich hell?“

Dazu gehören auf jeden Fall Liebe, Freundschaft und Sich-Kümmern. Das meinte wohl auch Jesus. Er hat ja gesagt: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Jeder Mensch kann so leben, dass es um ihn hell wird. Letztlich erzählt der Film „Edison – Ein Leben voller Licht“ auch davon, was das bedeutet.

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